Danach fragen Kunden Umgeblättert heute: Barbara Honigmann schreibt die Lebens- und Liebesgeschichte ihres Vaters „Georg“ auf

Umgeblättert heute: Jeden Morgen blättern wir für Sie durch die Feuilletons der führenden Tageszeitungen – damit Sie schnell einen Überblick haben, wenn Kunden ein bestimmtes Buch suchen oder Sie nach einer Idee für einen aktuellen Büchertisch:

Literatur und Sachbuch

  • „Untertanen sucht man hier vergeblich“: Carola Groppe bietet tiefe Einblicke in die Bürgerwelt des Kaiserreichs: Im deutschen Kaiserreich. Eine Bildungsgeschichte des Bürgertums 1871-1918 (Böhlau)
  • „Ein phantastischer Roman voller schräger Figuren, bei dessen Lektüre man viel lacht, viel nachdenkt und außerdem einiges lernt“: Arthur Beckers „skurriler“ Hotelroman Der unsterbliche Mr.Lindley (Weissbooks)
  • Barbara Honigmann schreibt die „verblüffende“ Lebens- und Liebesgeschichte ihres Vaters auf: Georg (Hanser)

Politische Bücher

Leitfaden Politikberatung –  Wie Theorie und Praxis nicht zusammenfinden: Dominik Meier/Christian Blum Logiken der Macht. Politik und wie man sie beherrscht (Tectum)

„Eine historische Geheimdienstgeschichte mit sehr aktuellen Bezügen“: Gill Bennett: The Zinoviev Letter (Oxford University Press)

  • „Bücher gegen den gesellschaftlichen Druck“: Chinelo Okparanta erzählt von einer lesbischen Liebe zu Zeiten des Biafra-Krieges: Unter den Udala Bäumen (Wunderhorn)

  • „Alle Menschen haben eigenartige Lebensgeschichten. Es kommt aber darauf an, sie zu verändern“: Barbara Honigmann, die an diesem Dienstag siebzig wird, porträtiert in Georg (Hanser) ihren deutsch-jüdisch-kommunistischen Vater
  • Der Feigenbaum widersetzt sich den nationalistischen Narrheiten: Goran Vojnovic erzählt eine weitverzweigte Familiengeschichte: Unter dem Feigenbaum (Folio)
  • Erdogan und die AKP sind kein Betriebsunfall. Im Namen der „schwarzen Türken“ haben islamische Kreise ihre Wiedergeburt betrieben. Wolfgang Günter Lerch, ehemaliger Redakteur der Süddeutschen, schildert in Begegnungen mit der Türkei: Geschichte, Kultur, Politik (Verlag Frank & Timme) den Aufstieg dieser Kreise auf dem Hintergrund historischer und kultureller Kontinuitäten, aber auch Verwerfungen, an denen auch die seit Gründung der Republik 1923 herrschenden „Kemalisten“ nicht unbeteiligt waren. Es entsteht das Bild einer gespaltenen Nation und Kultur, die scheinbar nur schwer zu versöhnen ist. Religiöse, historische und kulturelle Aspekte entfalten noch immer eine prägende Kraft

 

 

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