Umgeblättert Umgeblättert heute: Abschied von Uderzo

Jeden Morgen blättern wir für Sie durch die Feuilletons der führenden Tageszeitungen – damit Sie schnell einen Überblick haben, wenn Kunden ein bestimmtes Buch suchen oder Sie nach einer Idee für einen aktuellen Büchertisch:

  • „Ganz Gallien weint“: Der französische Comic-Zeichner Albert Uderzo ist gestorben. Ohne ihn gäbe es weder Asterix noch Obelix.
  • „‚ Pessimistisch bis in die Haarspitzen'“: Am Montag ist in den USA Woody Allens Autobiografie Apropos of Nothing erschienen. Man muss nicht zur Anti-Allen-Fraktion gehören, „um die Frage zu stellen, ob er sich mit diesem Buch einen Gefallen tut“. Rowohlt zieht die Veröffentlichung des Buches (deutscher Titel: Ganz nebenbei) vor: Statt am 7. April erscheint am heutigen Mittwoch das E-Book, am kommenden Samstag dann das gedruckte Buch.
  • „Klimaflüchtlinge zu Pferde“: Ein „beunruhigend aktuelles Bild vom Untergang Roms“.
    Kyle Harper, Fatum. Das Klima und der Untergang des Römischen Reiches (C.H. Beck)

  • „Notfalls spült sie auch Geschirr“: Lisa Sandlins zweiter Kriminalroman mit Delpha Wade: „Lisa Sandlin hat eine ganz eigene, eigenwillige Art zu erzählen; so dass die Handlung zwar ausreichend vertrackt ist, aber die Auflösung am Ende keine allzu große Rolle spielt.“
    Lisa Sandlin, Family Business. Ein Fall für Daphne (Suhrkamp)
  • „Ausgezeichnet“: Albert Uderzo gab den Figuren der erfolgreichsten Comic-Serie der Welt ihr Aussehen. Nun ist der Zeichner im Alter von 92 Jahren gestorben.

  • „Per Asterix ad astra“: Albert Uderzo hat mit Asterix eine einzigartige Figur geschaffen: „Dafür gehört Albert Uderzo nicht nur nach Olympia, er gehört in den Olymp.“
  • „Das Dorf soll wieder attraktiv werden“: Werner Bätzing legt eine Geschichte des Landlebens vor, die sich auch für dessen Zukunft interessiert.
    Werner Bätzing, Das Landleben. Geschichte udn Zukunft einer gefährdeten Lebensform (C.H. Beck)
  • „Protesthäkeln für Jesus“: Getraud Klemm „ist vielleicht keine Jelinek, auch keine Streeruwitz, nicht einmal so ätzend wie Stefanie Sargnagel, aber sie hat auch Mut und Witz und Schmäh“.
    Getraud Klemm, Hippocampus (Kremayr & Scheriau)
  • „Man kann sich dem Mittelstreifen auch spielerisch nähern“: Von der Wirkung der Stadträume auf ihre Benutzer.
    Anneke Lubkowitz (Hg.), Psychogeografie. Eine Anthologie (Matthes & Seitz)

 

Kommentare (0)

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert