Danach fragen Kunden Umgeblättert heute: Die Frage, was heute von 1968 bleibt

Jeden Morgen blättern wir für Sie durch die Feuilletons der führenden Tageszeitungen – damit Sie schnell einen Überblick haben, wenn Kunden ein bestimmtes Buch suchen oder Sie nach einer Idee für einen aktuellen Büchertisch:

  • „Wirklich gereizt hat mich das Unmögliche“: Dirigent Nikolaus Harnoncourt rechnet auch ungeschönt und vergnüglich mit Machtmissbrauch und Verlogenheit des Betriebs ab.
    Nikolaus Harnoncourt, Wir sind eine Entdeckergemeinschaft. Aufzeichnungen zur Entstehung des Concentus Musicus (Residenz Verlag)
  • „Gefangen im Überblendungszusammenhang“: Johann Scheerer über die Entführung seines Vaters Jan Philipp Reemtsma. Aber: „Man greift lieber noch einmal zu Reemtsmas Buch Im Keller, in dem der eben Davongekommene seine Entführung schildert.“
    Johann Scheerer, Wir sind dann wohl die Angehörigen. Die Geschichte einer Entführung (Piper)
  • „Gut leben vom Dagegensein“: Heinz Bude blick auf das Jahr der Revolte zurück. „Die Frage, was heute von 1968 bleibt, kann man damit abschließend nicht beantworten.“
    Heinz Bude, Adorno für Ruinenkinder. Eine Geschichte von 1968 (Hanser)

  • „‚Europa wird gebären'“: Rumänien ist Gastland der Leipziger Buchmesse 2018: Ein Besuch bei dem Schriftsteller Catalin Mihuleac, den manche als Nestbeschmutzer beschimpfen, seit er einen Roman über das Progrom in seiner Heimat Iași geschrieben hat.


  • „Was Menschen möglich ist“: Ein neuer, „fesselnd rätselhafter“ Roman von Magriet de Moor.
    Magriet de Moor, Von Vögeln und Menschen (Hanser)
  • „Die Außensonne scheint ihnen“: Georg Klein hat sich für seinen Roman Miakro eine rasend interessante Doppelwelt ausgedacht.
    Georg Klein, Miakro (Rowohlt)

Die Literarische Welt

  • James Baldwin, Von dieser Welt (dtv)
  • Noelle Revaz, Von wegen den Tieren (Wallstein)
  • Michel Ruge, Große Freiheit Mitte. Mein wilder Trip durchs Berliner Nachtleben (Knaur)
  • Maurizio Bettini, Wurzeln. Die trügerischen Mythen der Identität (Kunstmann)
  • Mary Shelley, Frankenstein (SP Books)
  • Joseph Breitbach/Jean Schlumberger, Man hätte es von allen Dächern rufen sollen. Briefwechsel (Matthes & Seitz)
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