Umgeblättert heute: Jeden Morgen blättern wir für Sie durch die Feuilletons der führenden Tageszeitungen – damit Sie schnell einen Überblick haben, wenn Kunden ein bestimmtes Buch suchen oder Sie nach einer Idee für einen aktuellen Büchertisch:
- „Die offene Wunde“: Ein vom Literaturwissenschaftler Gerhard Neumann nachgelassener autobiografischer Selbstversuch, in dem er eine Kränkung verarbeitet, die ihm der Dichter Paul Celan einst zufügte.
Gerhard Neumann, Selbstversuch (Rombach Verlag)
Neue Taschenbücher
- „Frauen im Überlebenskampf“: Betty Smith, Ein Baum wächst in Brooklyn (Insel)
- „Mit einem Augenaufschlag“: Christoph Ransmayr, Cox oder Der Lauf der Zeit (Fischer)
- „Quentin Bell beschwört Bloomsbury, die Jahre mit Virginia und Leonard Woolf“: Quentin Bell, Erinnerungen an Bloomsbury (Fischer)
- „Rothko inkognito“: Joost Zwagerman, Duell (Piper)
- „Kreislauf aus Trauer und Schuld“: Jennifer Egan, Die Farbe der Erinnerung (S. Fischer)
- „Wie das Bauhaus zur Institution wurde“: Winfried Nerdinger, Das Bauhaus. Werkstatt der Moderne (C.H. Beck)
- „‚Man unterschätzt die Wirkung auf die Deutschen'“: Der Historiker Jörn Leonhard im Gespräch über den Vertrag von Versailles.
Jörn Leonhard, Der überforderte Frieden. Versailles und die Welt 1918-1923 (C.H. Beck) - „‚Unser gemeinsames Denkmal'“: Heute vor 100 Jahren kam Alexander Solschenizyn zur Welt.
- „Zur Hölle mit dem ganzen gebildeten Pack“: Russland begeht den hundertsten Geburtstag von Alexander Solschnizyn.
- „Er ist uns immer genau einen Zug voraus“: Ariel Magnus schreibt die Schachweltmeisterschaft von 1939 in Buenos Aires um.
Ariel Magnus, Die Schachspieler von Buenos Aires (Kiepenheuer & Witsch) - „Wenn schon katholisch, dann bitte richtig“: Ein Führer durch das Feld der religiösen Literatur überzeugt nicht: „Dieses Buch leistet am Ende zu wenig, weil es zu viel will.“
Bernhard Lang, Religion und Literatur in drei Jahrtausenden. Hundert Bücher (Ferdinand Schöning Verlag) - „Ihr Leben als Pachinko-Spiel“: Die Geschichte einer koreanischen Familie: Min Jin Lee zeichnet ein „großes, vorsichtiges und vielschichtiges Panorama“.
Min Jin Lee, Ein einfaches Leben (dtv)
Politische Bücher
- „Blick in den Maschinenraum“: Eine „grundsolide Darstellung der bundesdeutschen Außenpolitik“ am Beispiel der deutsch-indonesischen Beziehungen.
Till Florian Tömmel, Bonn, Jakarta und der Kalte Krieg (De Gruyter Oldenbourg) - „Mehr politische Streitschrift als Autobiographie“: Die Erinnerungen des linken Querdenkers, Publizisten und Schriftstellers Johano Strasser.
Johano Strasser, Als wir noch Götter waren im Mai. Ein deutsches Leben (Europa Verlag)