In den Medien Sachbücher des Monats Juli: Auf Platz 1: Cornelia Koppetsch mit „Die Gesellschaft des Zorns“ (Transcript)

Die Welt/ WDR 5/Neue Zürcher Zeitung/ORF-Radio Österreich 1 haben  die Sachbücher des Monats für den Juli ermittelt:

1. Cornelia Koppetsch: Die Gesellschaft des Zorns. Rechtspopulismus im globalen Zeitalter, Transcript Verlag

2. Jared Diamond: Krise. Wie Nationen sich erneuern können. Übersetzt von Sebastian Vogel und Susanne Warmuth, S. Fischer Verlag

3. Matthias Herdegen: Der Kampf um die Weltordnung. Eine strategische Betrachtung, C. H. Beck Verlag

4.-5. Michel Serres: Was genau war früher besser? Ein optimistischer Wutanfall. Übersetzt von Stefan Lorenzer, Suhrkamp Verlag

 Jana Simon: Unter Druck. Wie Deutschland sich verändert, S. Fischer Verlag

6. Lorenzo Marcili/Niccolò Milanese: Wir heimatlosen Weltbürger Suhrkamp Verlag

7. Svenja Flaßpöhler/Florian Werner: Zur Welt kommen. Elternschaft als philosophisches Abenteuer, Blessing Verlag

8. Peter Pirker: Codename Brooklyn. Jüdische Agenten in Feindesland. Die Operation Greenup 1945, Tyrolia Verlagsgemeinschaft

9. Lutz Raffael: Jenseits von Kohle und Stahl. Eine Gesellschaftsgeschichte Westeuropas nach dem Boom, Suhrkamp Verlag

10. Marco Marzano:   Die unbewegliche Kirche. Franziskus und die verhinderte Revolution, Herder Verlag

Besondere Empfehlung des Monats Juli von Lana Hensel (Publizistin und Autorin ZEIT Online): Reni Eddo-Lodge: Warum ich nicht länger mit Weißen über Hautfarbe spreche. Übersetzt von Anette Grube, Tropen Verlag, 263 Seiten, € 18,00

Wer noch immer glaubt, Rassismus hat doch mit mir nichts zu tun, der sollte unbedingt Reni Eddo Lodges Buch lesen. Die junge Britin räumt schonungslos mit diesem Irrglaube auf. Wer eine weiße Hautfarbe hat, genießt automatisch Privilegien, ob er oder sie sich ihrer bewusst sind, spielt dabei keine Rolle. Ein schonungslos offenes und äußerst kundiges Buch. Eine Pflichtlektüre.(Jana Hensel)

Die Jury: Tobias Becker, Der Spiegel; Kirstin Breitenfellner, Falter (Wien); Dr. Eike Gebhardt; Daniel Haufler, Berlin; Prof. Jochen Hörisch, Universität Mannheim; Günter Kaindlstorfer, Wien; Dr. Otto Kallscheuer; Petra Kammann, FeuilletonFrankfurt; Elisabeth Kiderlen; Jörg-Dieter Kogel; Prof. Dr. Ludger Lütkehaus; Prof. Dr. Herfried Münkler, Humboldt Universität zu Berlin; Marc Reichwein, DIE WELT; Thomas Ribi, Neue Zürcher Zeitung; Prof. Dr. Sandra Richter, DLA Marbach; Wolfgang Ritschl, ORF Wien; Florian Rötzer, Telepolis; Dr. Frank Schubert, Spektrum der Wissenschaft; Norbert Seitz; Prof. Dr. Joachim Treusch, Jacobs-University, Bremen; Dr. Andreas Wang; Michael Wiederstein, Schweizer Monat; Prof. Dr. Harro Zimmermann; Stefan Zweifel, Schweiz

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