Bücher und Autoren heute in den Feuilletons Lyrik, Nylonhemden und die Zukunft der Gurke

Frankfurter Rundschau

  • „Heimat, dieser Lückentext“: Das Jahrbuch der Lyrik erscheint zum ersten Mal im Schöffling Verlag.
  • Im Berliner Martin-Gropius-Bau sind die 171 handgeschriebenen Blätter von Franz Kafkas Prozess in Vitrinen ausgebreitet: „Kafkas Stil, das wird hier überdeutlich, ist nicht das Ergebnis immer wieder neuer, immer feiner werdenden Schleifarbeiten. Er ist da. Einfach da.“
  • „Niyazi im Land der Nylonhemden“: Aras Ören führt an den Beginn des türkischen Berlins. Aras Ören, Wir neuen Europäer. Ein Lesebuch (Verbrecher Verlag)

Frankfurter Allgemeine

  • „Das Ende der Kreise“: Thomas Posch würdigt in seiner Biographie Johannes Keplers dessen ökumenische Gesinnung. Thomas Posch, Johannes Kepler. Die Entdeckung der Weltharmonie (Theiss)
  • „Wie langsam die Toten in diesem Reiche wandern“: Eine kurzweilige Geschichte christlicher Jenseitsbilder. Philip C. Almond, Jenseits. Eine Geschichte des Lebens nach dem Tode (Lambert Schneider Verlag)
  • „Im schönen Abgrund des Gesangs“: Ein exzellentes Handbuch über das musikalische Komponieren für Stimmen. Stephan Mösch (Hg.), Komponieren für Stimme. Von Monteverdi bis Riehm. Ein Handbuch (Bärenreiter Verlag)

Die Welt

  • heute nix

Süddeutsche Zeitung

  • Die Zukunft der Gurke“: Zwei neue Bücher zur Theorie und Kultur des Essens wollen verschlungen werden. Christine Ott, Identität geht durch den Magen. Mythen der Esskultur (S. Fischer) / Kikuko Kashwagi-Wetzel, Anne Rose Meyer (Hg.), Theorien des Essens (Suhrkamp)
  • „Blickumkehr“: Véronique Olmis neuer Roman ist bühnenreif. Véronique Olmi, Der Mann in der fünften Reihe (Kunstmann)

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