In Frankfurt hat Anna Doepfner vor zwei Jahren eine Buchhandlung nach einem Jahr Leerstand wiederbelebt „Ich höre von den Kunden, dass ihnen eine Buchhandlung im Ort wichtig ist“

Mit großen Augen schaut eine kunstvoll und detailreich gezeichnete Eule ihr Gegenüber an. Sie verweist auf die Reihe „Naturkunden“, die seit 2013 im Verlag Matthes & Seitz erscheint und von Judith Schalansky herausgegeben wird. Das großformatige Plakat erweckt Aufmerksamkeit. Den „Naturkunden“ ist ein ganzes Schaufenster der Buchhandlung Bergen erlesen gewidmet.  Einladend stehen zwei Stühle und ein runder Tisch vor dem Ladenlokal, die Tür ist an diesem sonnigen Vorfrühlingstag weit geöffnet.

Anna Doepfner, Inhaberin der Buchhandlung Bergen erlesen: „Ich höre von den Kunden, dass ihnen eine Buchhandlung im Ort wichtig ist. Das empfinde ich schon als etwas Besonderes in Zeiten des Internets“

Vor zwei Jahren hat Anna Doepfner die einzige Buchhandlung im Frankfurter Stadtteil Bergen-Enkheim, Ortsteil Bergen, nach einem Jahr Leerstand wieder eröffnet. Aus der über das Quartier hinaus bekannten Berger Bücherstube, die Monika Steinkopf 36 Jahre lang geleitet hatte, ist Bergen erlesen geworden. Mit nur noch halb so vielen Regalen. Die großen, hellen Fenster sind nicht mehr verstellt, Licht dringt in den Laden, der viel Platz bietet und mehrere gemütliche Ecken zum Blättern und Stöbern. Das allgemeine Sortiment ist geblieben. Einiges hat sich in den zwei Jahren verändert: „Die Abteilung Kochen beispielsweise ist geschrumpft, da spielt das Internet eine zu große Rolle. Der Kinderbuchbereich dagegen ist gewachsen“, erzählt Doepfner. (…)

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