Wir blättern auch während der Buchmesse für Sie um Heute: „Schön müssen die Bücher sein“ – Eine Begegnung mit Ingo Držečnik, der in diesem Jahr den Kurt-Wolff-Preis gewonnen hat

Umgeblättert heute: Jeden Morgen blättern wir für Sie durch die Feuilletons der führenden Tageszeitungen – damit Sie schnell einen Überblick haben, wenn Kunden ein bestimmtes Buch suchen oder Sie nach einer Idee für einen aktuellen Büchertisch:

Literatur und Sachbuch

Delphine de Vigan erzählt in ihrem Roman von familiären Brüchen, krankhaften Beziehungen und verborgenen Antrieben:

  • Delphine de Vigan: Loyalitäten (DuMont)

Was man sich unter Denken zu denken hat: Markus Gabriel bringt seine philosophische Trilogie zum Abschluss:

  • Markus Gabriel: Der Sinn des Denkens (Ullstein)

„Man muss Leidenschaft zeigen in diesen Zeiten“: Autorin Siri Hustvedt über die wichtige Rolle der Intellektuellen in Trumps Amerika. Das Interview in der FR-Frauenbeilage zur Frankfurter Buchmesse

Die Historikerin Ulinka Rublack über den Astronomen Johannes Kepler und die Verteidigung seiner Mutter, die als Hexe angeklagt war. Ein Interview

  • Das Buch Der Astronom und die Hexe. Johannes Kepler und seine Zeit erscheint am 27. Oktober bei Klett-Cotta

Eine Begegnung mit Ingo Držečnik, Verleger der Elefenbein Verlags, der in diesem Jahr den Kurt-Wolff-Preis gewonnen hat. Er sagt: Schön müssen die Bücher sein und gut in der Hand liegen. Es seien Bücher für Leser, für Leute also, die sich Zeit nehmen für ihre Leidenschaft. Auf die Frage warum er zur Frankfurter Buchmesse fährt, die doch so teuer ist, sagt er: „Ich bin dort sehr glücklich. Es sind die einzigen Tage im Jahr, in denen ich nichts bin als Verleger.“

Zur Eröffnung der Buchmesse hielt die Schriftstellerin Chimamanda Ngozi Adichie eine „flammende“ Rede zur Rolle der Literatur in Zeiten der Angstpolitik

„Das fühlt sich immer noch sehr gut an“ – Warum sind Sie nicht Autorin und Autor geworden? Ein zumindest denkbares Gespräch mit Irene Gerbeldinger und Hans-Jürgen Parzmann über die anstrengende Kunst des Nicht-Schreibens. Das Interview führte Alex Rühle

Peter Neumann erzählt von Jena um 1800 – „stilistisch rasant und mit klarem Blick für Nebensächlichkeiten“:

  • Peter Neumann: Jena 1800. Die Republik der freien Geister (Siedler)

 

 

 

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