Mit Helmut Zöpfl und Buchbinder Wanninger auf der Weihnachtsfeier Glücklich mit Helmut Zöpfl: Rosenheimer stellte „Im Licht der Weihnacht“ vor

Verleger Klaus Förg (links) und sein Autor Helmut Zöpfl mit der Neuerscheinung: Im Licht der Weihnacht

 

Über 50 verlegte Bücher mit einer Gesamtauflage von mehr als einer Million Exemplaren, das sind Autoren, die ein Verleger liebt. Man sieht es Klaus Förg, dem Verlagschef des Rosenheimer Verlagshauses, an, dass er glücklich ist mit seinem Autor Helmut Zöpfl. Den größten Teil seines verlegerischen Lebens hat er mit ihm zugebracht, der schon Autor bei seinem Vater gewesen war. Entstanden sind dabei Bücher, die in die bayerische (Verlags-)Geschichte eingegangen sind. Klaus Förg erinnert sich an Dauerseller wie Zum G’sundlachen oder Aber leben, des möchte i bloß in Bayern. »So etwas gibt es heute kaum noch. Bücher schießen in den Verkaufszahlen hoch und sind ebenso schnell wieder verschwunden.«

 

Gabriele Weißhäupl lässt sich ein Exemplar vom Autor signieren

 

Weihnachten, scheint eines der Lieblingsthemen des Erfolgsautors aus dem Rosenheimer Verlag zu sein. »Traditionen und Rituale schaffen Gemeinsamkeit und sind sinnstiftend für unsere Gesellschaft.« Allerdings sei der Missbrauch der Weihnachtsidee schrecklich mit anzusehen. »Früher haben wir auf Weihnachten am 24. Dezember gewartet und heute wird der Weihnachtsbaum in den Läden schon am 1. November aufgestellt. Sollte sich diese Entwicklung fortsetzen wird der Weihnachtsbaum bald zum Oktoberfest aufgebaut und wenn dann der Christbaum mit dem Maibaum zu einem Symbol verschmilzt, ist die Sinnentleerung des Weihnachtsfestes perfekt«. Recht damit hat Helmut Zöpfl, aber Bücher können dieser Entwicklung entgegentreten. »Bücher verführen zum Innehalten und Nachdenken und können so wieder Tiefe vermitteln«. Nur durch Bildung gewinne das Leben Konturen.

So freuten sich alle Anwesenden auf seine vorgestellte Neuerscheinung Im Licht der Weihnacht, einer Sammlung seiner besten Geschichten.

Die in bayerischer Mundart vorgetragene Geschichte aus dem druckfrischen Exemplar, »Buchbinder Wanninger modern oder Die gerettete Weihnachtsfeier«, inspiriert von Karl Valentin, war köstlich und machte alle Anwesenden neugierig auf mehr.

Zum 80. Geburtstag schenkt Klaus Förg seinem Autor Helmut Zöpfl eine Original thailändische Elefantenfigur aus Teakholz
Mit dabei auf der Buchvorstellung Adolf Dinglreiter (links), Ex-Bayernbund Vorsitzender und sein Nachfolger im Amt als Vorsitzender Sebastian Friesinger

 

Das vorgestellte, neue Buch von Helmut Zöpfl

Mit dabei waren unter anderen Gabriele Weißhäupl, Ex-Chefin des Münchner Tourismusamtes und frühere First Lady des Oktoberfestes; Franz Freisleder, Ex-Lokalchef der Süddeutschen Zeitung und selbst begnadeter Autor mundartlicher Klassiker wie der Bayerische(n) Gschicht im Gedicht; Brian Rampp, Politikchef im Audikonzern; Sebastian Friesinger, Vorsitzender des Bayernbundes e. V.; sein Amtsvorgänger und Ex-Vorsitzender des Bayernbundes e. V. und Ex-Mitglied im Bayerischen Landtag, Adolf Dinglreiter; sowie Barbara Riepl, Honorargeneralkonsulin des Königreichs Thailand in den Freistaaten Bayern und Sachsen.

Am 25. November 2017 wird Helmut Zöpfl 80 Jahre alt. Er ist nicht nur Hausautor, sondern auch väterlicher Freund für Klaus Förg. Im Vorgriff auf diesen runden Geburtstag schenkte ihm Klaus Förg einen Elefanten aus Teakholz, als Symbol der Weisheit.

So lebendig und vital wie sich der Autor bei dieser Buchvorstellung im Augustiner-Keller in München präsentierte, werden wohl noch einige neue Bücher von Helmut Zöpfl, die Geist und Gemüt gleichermaßen berühren, zu erwarten sein. Wir freuen uns darauf und gratulieren: Ad multos annos, bleiben Sie gesund und neugierig auf diese Welt, lieber Helmut Zöpfl!

Ulrich Grasberger

 

 

 

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