Ausgewählt aus 403 Einsendungen Esther Kinsky, Karl Schlögel, Sabine Stöhr & Juri Durkot gewinnen den 14. Preis der Leipziger Buchmesse

Die diesjährigen Gewinner des Preises der Leipziger Buchmesse 2018 stehen fest: In der Kategorie Belletristik gewinnt Esther Kinsky mit Hain. Geländeroman, in der Kategorie Sachbuch/Essayistik Karl Schlögel mit Das sowjetische Jahrhundert. Archäologie einer untergegangenen Welt. Den Preis für die beste Übersetzung erhalten Sabine Stöhr und Juri Durkot für Internat.

Unter dem Vorsitz von Kristina Maidt-Zinke entschieden die Jury-Mitglieder Maike Albath, Alexander Cammann, Gregor Dotzauer, Burkhard Müller, Jutta Person und Wiebke Porombka über die Vergabe des Preises. Aus 403 Einreichungen waren 16 Nominierte mit 15 Werken in den Kategorien Belletristik, Übersetzung und Sachbuch/Essayistik auf der Shortlist:

Nominierte in der Kategorie Belletristik

  • Isabel Fargo Cole: Die grüne Grenze (Edition Nautilus)
  • Anja Kampmann: Wie hoch die Wasser steigen (Carl Hanser Verlag)
  • Esther Kinsky: Hain: Geländeroman (Suhrkamp)
  • Georg Klein: Miakro (Rowohlt)
  • Matthias Senkel: Dunkle Zahlen (Matthes & Seitz)

Nominierte in der Kategorie Sachbuch/Essayistik

  • Martin Geck: Beethoven. Der Schöpfer und sein Universum (Siedler Verlag)
  • Gerd Koenen: Die Farbe Rot. Ursprünge und Geschichte des Kommunismus (C. H. Beck)
  • Andreas Reckwitz: Die Gesellschaft der Singularitäten. Zum Strukturwandel der Moderne (Suhrkamp)
  • Bernd Roeck: Der Morgen der Welt. Geschichte der Renaissance (Historische Bibliothek der Gerda Henkel Stiftung, C. H. Beck)
  • Karl Schlögel: Das sowjetische Jahrhundert. Archäologie einer untergegangenen Welt (Edition der Carl Friedrich von Siemens Stiftung, C. H. Beck)

Nominierte in der Kategorie Übersetzung

  • Robin Detje: übersetzte aus dem amerikanischen Englisch Buch der Zahlen von Joshua Cohen (Schöffling)
  • Olga Radetzkaja: übersetzte aus dem Russischen Sentimentale Reise von Viktor Schklowskij (Die Andere Bibliothek)
  • Sabine Stöhr und Juri Durkot: übersetzten aus dem Ukrainischen Internat von Serhij Zhadan (Suhrkamp)
  • Michael Walter: übersetzte aus dem Englischen die Werksausgabe in drei Bänden von Laurence Sterne (Galiani)
  • Ernest Wichner: übersetzte aus dem Rumänischen Oxenberg und Bernstein von Catalin Mihuleac (Paul Zsolnay Verlag)

 

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