Was morgen in der Zeitung steht Bücher und Autoren in der ZEIT und im FREITAG

Hier finden Sie die Bücher, die in der ZEIT und im Freitag besprochen werden. Damit Sie heute schon wissen, wonach der Kunde morgen fragt, was sie auslegen und vielleicht noch schnell bestellen sollten.

Die Zeit

Die Tiefe verkümmerter Seelen

Michael Köhlmeiers Roman „Bruder und Schwester Lenobel“ erzählt noch einmal eine Midlife-Krise –  aber ehrlicher als andere sagt er auch die Wahrheit: Dass sie sich nicht lösen lässt und die Suche nach dem Selbst ins Leere läuft. Von Iris Radisch

  • Michael Köhlmeier: Bruder und Schwester Lenobel (Hanser)

Mit der Faust in die Welt schlagen. Von Lars Weisbrod

  • Lukas Rietzschel: Mit der Faust in die Welt schlagen (Ullstein)

Skandale und Legenden

Manfred Lütz entlarvt die Klischees der Kirchenfeinde. Von Jens Jessen

  • Manfred Lütz: Der Skandal der Skandale. Die geheime Geschichte des Christentums (Herder)

Schönen Urlaub gehabt?

In einem pointenreichen Essay erkundet Valentin Groebner unsere Sehnsucht nach der Ferne. Von Ronald Düker

  • Valentin Groebner: Retroland. Geschichtstourismus und die Sehnsucht nach dem Authentischen (S.Fischer)

„Ich habe euch im Visier!“

Argentinien kurz vor dem  Militärputsch 1976: Die in Berlin lebende Argentinierin Maria Cecilia Barbetta erzählt so kunst-wie humorvoll von unruhigen Zeiten. Von Tobias Lehmkuhl

  • Maria Cecilia Barbetta: Nachtleuchten (S.Fischer)

Vom Stapel

Gigolo aus Mykene

Der Roman „Ausbildung zum Callboy“ macht ratlos. Von Ursula März

  • Bettina-Christin Lemke: Ausbildung zum Callboy (Books on Demand)

Der Freitag

Medien Mussten wirklich alle über das neue Buch von Thilo Sarrazin schreiben?

Klaus Raab , S. 14

Die Anstrengung der vielen 

Essay Unsere Lebenswelt ist auf Wettbewerb gepolt, angeblich führt nur Konkurrenz zu Fortschritt. Stimmt aber nicht. Ein Lob der Kooperation

Robert Misik , S. 15

Eroslose Zone 

Lustbefreit 17 Autorinnen erzählen von Sex und Macht. Dass Frauen nicht immer nur Opfer sein müssen, fällt dabei den wenigsten ein

Ute Cohen , S. 16

„Heimat ist ein Tongeschirr“ 

Interview Murathan Mungan über Berliner Einsamkeit, das alte Mardin und warum man manchmal Bäume umringen muss

Michael Angele , S. 17

Wag es nicht! 

Lila Die große Roman-Tetralogie „Die geniale Freundin“ liegt jetzt vor. Elena Ferrante stellt in ihr die Frage, wie weibliches Schreiben möglich ist

Michael Jäger , S. 18

Ich glaub, es hackst 

Biografie Ronald Weber erzählt das Leben des Dramaturgen Peter Hacks. Der verteidigte zuerst das klassische Theater, später nur noch die DDR

Christopher Wimmer , S. 20

Zersägten Buchideen huste ich was 

Bad Reading Wie unseren Kolumnisten einmal auf Reisen die Leseblockade überkam und was deshalb in den Papiermüll musste

Andreas Merkel , S. 20

Für Spatzen 

Schule Endlich gibt es ein Buch für eine Kanondebatte! Und jetzt zum Wetter

Marlen Hobrack , S. 21

Ja, Opa 

Religion Die Friedenauer Presse gräbt ein Textchen Diderots aus. Enzensberger sagt, warum das aktuell ist

Eva Erdmann , S. 21

 
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