Hier finden Sie die Bücher, die in der ZEIT und im Freitag besprochen werden. Damit Sie heute schon wissen, wonach der Kunde morgen fragt, was sie auslegen und vielleicht noch schnell bestellen sollten.
Die Zeit
Effizienz ist ein Mythos
Warum halten so viele Menschen die eigene Arbeit für unnütz? Ein Gespräch mit dem linken Vordenker David Graeber über sein neues Buch „Bullshit Jobs“ und die Sinnkrise auf dem Arbeitsmarkt
- David Graeber: Bullshit Jobs (Klett-Cotta)
Und dann lachten sie alle. „Sechs Koffer“: Maxim Biller erzählt seine Familiengeschichte. Von Iris Radisch
- Maxim Biller: Sechs Koffer (KiWi)
Was ihm der Warlord verriet
Er entlarvte 2017 Harvey Weinstein – jetzt schreibt der Reporter Ronan Farrow brillant über die Krise der amerikanischen Außenpolitik. Von Alexander Camman
- Ronan Farrow: Das Ende der Diplomatie (Rowohlt)
Mit Adalbert Stifter in Japan
Die Krönung eines langen Autorenlebens: Adolf Muschg hat mit „Heimkehr nach Fukushima“ einen faszinierend geisteshellen Roman über die Liebe und die Kraft der Literatur geschrieben. Von Ulrich Greiner
- Adolf Muschg: Heimkehr nach Fukushima (C.H.Beck)
Der sanfte Horror der Perfektion
Julia von Lucadous eiskalter Debütroman „Die Hochhausspringerin“ spielt in einer urbanen Leistungsgesellschaft der Zukunft und ist fast so verrückt wie die Wirklichkeit. Von Tomasz Kurianowicz
- Julia von Lucadou: Die Hochhausspringerin (Hanser Berlin)
Krimikolummne
Jeder schweigt hier. Tom Franklins Roman ist große Südstaatenliteratur. Von Tobias Gohlis
- Tom Franklin: Krumme Type, krumme Type (Pulp Master)
Der Freitag
Enthüllung. Franziska Schreiber scheint die Frau der Stunde zu sein. Denn selten hört man Berichte aus dem inneren Machtkreis der AfD. Doch hält ihr Buch, was es verspricht?
Perspektivwechsel. „Der letzte Herr des Waldes“ ist ein Buch ohne koloniale Vergiftung
Vorläufer. Er war Engels‘ Brieffreund, Gramsci öffnete er die Augen: eine Einladung , Antonio Labriola zu lesen