Hier finden Sie die Bücher, die in der ZEIT und im Freitag besprochen werden. Damit Sie heute schon wissen, wonach der Kunde morgen fragt, was sie auslegen und vielleicht noch schnell bestellen sollten.
Die Zeit
Das System winziger Grenzüberschreitungen
Großartige Wiederentdeckung: Ulrich Alexander Boschwitz‘ Roman aus den dreißiger Jahren ist von mitreißender Aktualität. Von Ralf Bönt
- Ulrich Alexander Boschwitz: Der Reisende (Klett-Cotta)
Das Wispern der Toten
George Saunders lässt Abraham Lincoln in seinem neuen Roman um seinen kleinen Sohn trauern – mit sensationellem Ergebnis. Von Andreas Isenschmid
- George Saunders: Lincoln im Bardo (Luchterhand)
Streitet bitte besser, liebe Bürger!
Der Philosoph Rüdiger Bittner fordert einen starken Pluralismus
- Rüdiger Bittner: Bürger sein. Eine Prüfung politischer Begriffe (De Gruyter)
In weiß und völlig reglos
Stéphanie Kalfon widmet dem Komponisten Erik Satie eine literarische Hommage, in der sie seine Musik in Sprache übersetzt. Von Hannah Schmidt
- Stéphanie Kalfon: Die Regenschirme des Erik Satie (Verlag Freies Geistesleben)
Bücher unter den Opfern
Der Reporter Charlie English erzählt, wie in Timbuktu uralte islamische Gelehrsamkeit vor islamistischem Terror bewahrt wurde.Von Ronald Düker
- Charlie English: Die Bücherschmuggler von Timbuktu. Von der Schule nach der sagenumwobenen Stadt und der Rettung ihres Schatzes (HoCa)
Krimi: Tod und Steuer
Die tolle „Fiona“-Serie um eine walisische Polizistin
- Harry Bingham: Fiona. Den Toten verpflichtet (Rowohlt)
Der Freitag
Anlaufstelle Thomas Ott hat 1983 in Stuttgart den LGBTQ-Buchladen Erlkönig gegründet, einen der ersten in Deutschland. Jetzt droht ihm das Ende
Isabella Caldart , S. 14
Kulturgeschichte Marco d’Eramo geht hart mit dem Touristen ins Gericht. Am Ende erkennt er aber, dass die wahren Probleme woanders liegen
Mladen Gladic , S. 18
Aufklärung In Buch und Schau wird an den Reiseschriftsteller, Ethnologen und Naturforscher Georg Forster erinnert
Michael Angele , S. 23
Italien Land der Sehnsucht! Gustav Nicolai räumte 1834 mit diesem urdeutschen Mythos auf. Als Dank gab es nur Ärger
Dieter Richter , S. 23