Hier finden Sie die Bücher, die in der ZEIT und im Freitag besprochen werden. Damit Sie heute schon wissen, wonach der Kunde morgen fragt, was sie auslegen und vielleicht noch schnell bestellen sollten.
Die Zeit
Träume einer Geisterseherin:
- Marion Poschmann: Die Kieferninseln (Suhrkamp)
Wozu Erfahrung? Kenneth Goldsmith liefert die Literatur an die digitale Macht aus:
- Kenneth Goldsmith: Uncreative Writing. Sprachmanagement im digitalen Zeitalter (Matthes & Seitz)
Paradies mit System: Ein Hamburger Professor für Wasserwirtschaft entwickelt eine ökologische Utopie, wie das Dorf der Zukunft aussehen soll. Doch trägt diese Idee?
- Ralf Otterpohl: Das Neue Dorf. (oekom Verlag)
Der Conchita-Wurst-Effekt:
- Sasha Marianna Salzmanns Debüt Außer sich (Suhrkamp) erzählt von fluiden Geschlechtern
Tötet er mich? Amélie Nothombs naiver Roman ist unkritisierbar:
- Amélie Nothomb: Töte mich (Diogenes Verlag)
Der Freitag
Brüssel ist ein Labor: Europa ist langweilig? Einen Europa-Roman will keiner lesen? Nein. Robert Menasse beweist das Gegenteil| von Katharina Schmitz
Wir können Wolken werden: In seinen ungewöhnlichen Essays lehrt uns Eliot Weinberger das freie, wilde Denken| von Sabine Peters
Ach, Hofgeismar!:Karl Heinz Götze betreibt Heimatkunde an einem unspektakulären Ort| von Erhard Schütz
Schiffbrüchiger Geist:Der New Yorker Politologe Mark Lilla greift Identitätspolitik an. Für ihn ist sie auch ein Erbe Ronald Reagans| von Peter Kuras
Flucht nach vorn:Ersan Mondtag gilt als Shootingstar des Theaterbetriebs, doch der ist ihm eine Qual. Also geht er jetzt ins Museum. Dort passten wir ihn ab| Alexander Jürgs
Super 8 ist unheimlich: In Elfriede Jelineks Die Kinder der Toten sucht die NS-Vergangenheit ein österreichisches Alpenidyll heim. Was reizt zwei Theatermacher aus New York an diesem Stoff?| von Björn Hayer