Vorgeblättert Bücher und Autoren in der ZEIT und im FREITAG

Hier finden Sie die Bücher, die in der ZEIT und im Freitag besprochen werden. Damit Sie heute schon wissen, wonach der Kunde morgen fragt, was sie auslegen und vielleicht noch schnell bestellen sollten.

Die Zeit

Der Ire, der Japan erfand: Lafcadio Hearn begann seine Karriere im späten 19. Jahrhundert als Reporter, der über Wanderarbeiter und entlassene Sklaven in den USA schrieb, bevor er sein Lebensthema fand: Japan. Von Hubert Winkels

  • Lafcadio Hearn: Vom Lasterleben am Kai. Große Reportagen (C.H. Beck)
  • Lafcadio Hearn: Chita. Eine Erinnerung an Last Island (Jung und Jung)
  • Lafcadio Hearn: Youma. Die Geschichte einer westindischen Sklavin (Jung und Jung)

Gegen die West-Norm: Helga Schütz, Chronistin eines Lebens in der DDR, erzählt in Die Kirschendiebin von der beständigen Liebe. Von Christoph Dieckmann

  • Helga Schütz: Die Kirschendiebin (Aufbau)

Die Taschenbuchkolumne

Eine Unterwerfung: Hatte Kant recht, als er die Mündigkeit feierte? Von Franz Schuh

  • Immanuel Kant: Denken wagen. Der Weg aus der selbstverschuldeten Unmündigkeit (Reclam)

Triumph einer Außenseiterin: Mit den Werken dieser Frau geht’s in den Kampf gegen Trump: Ein neuer Sammelband verschafft der Philosophin Judith Nisse Shklar endlich auch hierzulande Anerkennung. Von Alexander Cammann

  • Judith N. Shklar: Der Liberalismus der Rechte (Matthes & Seitz)

der Freitag

Verkürzte Kritik am Markt: Der Wirtschaftswissenschaftler Jürgen Freimann hat ein kluges, aber unvollständiges Buch über das freie Spiel von Angebot und Nachfrage geschrieben

Sprachrohr des Lügners: Albert Speer schwindelte zeitlebens über seine Vergangenheit. Nach dem Krieg log der NS-Architekt weiter – mit der Hilfe von Joachim Fest

Nicht alles, was von oben kommt, ist gut: Unser Sachbuchexperte hat Bücher über das Fliegen gelesen. Es geht um Turmfalken, Polizei-Bomben und Drohnen

Ein leises Grauen: Den Georg-Büchner-Preis gewinnt ein Lyriker mit düster-assoziativen Reimen

Der Proll im Visier: Mit jedem Wort ein Schlag: Der Ruhrgebiet-Poet Urs Böke probt mit seinen neuen Gedichten die Attacke

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