Vorgeblättert Bücher und Autoren in der ZEIT und im FREITAG

Hier finden Sie die Bücher, die in der ZEIT und im Freitag besprochen werden. Damit Sie heute schon wissen, wonach der Kunde morgen fragt, was sie auslegen und vielleicht noch schnell bestellen sollten.

Die Zeit

„Das Geld sprich und keiner hört hin“

Ernst-Wilhelm Händler lässt seinen neuen Roman im Milieu der Hedgefonds-Manager spielen: Wenn die Zinsen bei null liegen, sollte sich die Jagd nach dem Zaster allmählich beruhigen – aber davon ist nicht die Rede. Entsprechend fieberhaft und närrisch geht es in diesem Buch zu

  • Ernst-Wilhelm Händler: Das Geld spricht (S. Fischer)

„Am Ende ein Fest“

  • Claire Lombardo: Der größte Spaß, den wir je hatten; a. d. amerik. Engl. v. Sylvia Spatz (dtv)
  • Stewart O’Nan: Henry persönlich; aus dem Amerikanischen von Thomas Gunkel (Rowohlt)

„Auf der Suche nach ihrer Freiheit“

Zwei große Autorinnen und ihre komplizierte Frauenfreundschaft: Der Briefwechsel von Sarah Kirsch und Christa Wolf

Sarah Kirsch/Christa Wolf: »Wir haben uns wirklich an allerhand gewöhnt« – Der Briefwechsel (Suhrkamp)

„Tod durch Schluckauf . Giftiger Horror“

  • Robert Bolaño: Monsieur Pain; a. d. Spanischen von Heinrich
    von Berenberg (S. Fischer)

„Die Frau, die Mann und Sprache verlor“

  • Elena Ferrante: Tage des Verlassenwerdens; a. d. Italienischen von Anja Nattefort (Suhrkamp)

„Marzahner Nagelschau“

Katja Oskamps Wimmelbild aus dem Plattenbau­Idyll

  • Katja Oskamp: Marzahn, mon amour. Geschichten einer Fußpflegerin (Hanser Berlin)

„Ohne Worte. Fünf Bildbände und ein Comic, die große Geschichten erzählen“

  • Sebastian Zimmermann: Fifty Shrinks. Portraits aus New York (Kohlhammer)
  • Nick Drnaso: Sabrina; a. d. Engl. v. Daniel Beskos u. Karen Köhler; (Aufbau/ Blumenbar)
  • Alex Bykov/Ievgeniia Gubkina: Soviet Modernism. Brutalism. Post-modernism. Buildings and Structures in Ukraine 1955–1991 (Dom Publishers)
  • Hardy Burmeier/Leonard Riegel/ Martina Werner/Tim Wolff (Hrsg.): Titanic – Das endgültige Titel-Buch (Kunstmann)
  • Terry O’Neill: Elton John: Das Portrait – Fotos aus 40 Jahren
    (Prestel)
  • Lee Shulman: Midcentury Memories. The Anonymous Project
    (Taschen)

„Wenn Söhne rebellieren“

Über den Atlantik und zurück: Stuart Je ries schildert die Geschichte der Frankfurter Schule als global einflussreichen Aufbruch junger jüdischer Intellektueller

  • Stuart Jeffries: Grand Hotel Abgrund. Die Frankfurter Schule und ihre Zeit; a. d. Engl. von Susanne Held (Klett-Cotta)

„Die müssen nachts alle raus“

  • Florian Freistetter: Eine Geschichte des Universums in 100 Sternen (Hanser)

„Vorwärts mit Gemeinsinn“

Mehr Mitte wagen: Das Professoren-Paar Marina und Herfried Münkler entwirft eine neue »Agenda für Deutschland«

  • Marina und Herfried Münkler: Abschied vom Abstieg. Eine Agenda für Deutschland (Rowohlt Berlin)

„Wenn die Konflikte undeutlich werden“

Der niederländische Soziologe Paul Scheer zeigt, dass Grenzen und der Respekt vor ihnen sehr wohl ihren Sinn haben

  • Paul Scheffer: Wozu Grenzen? Freiheit in Zeiten von Globalisierung und Migration; aus dem Niederländischen von Gregor Seferens (Hanser)

„Wir Sortiermaschinen“

  • Armin Nassehi: Muster. Theorie der digitalen Gesellschaft (C. H. Beck)

„Die große Undurchsichtige“

Komplizin, Geliebte, Mörderin: Jens Rosteck hat eine umfassende Biografie der französischen Schauspielerin Jeanne Moreau geschrieben

  • Jens Rosteck: Die Verwegene. Jeanne Moreau: Die Biographie (Aufbau)

„Der Jazz gehört zu Deutschland!“

Wolfram Knauers famose Einwanderungsgeschichte einer Musik, die aus Amerika kam, den Nationalsozialismus überlebte und nicht nur unser Hören veränderte.

  • Wolfram Knauer: »Play yourself, man!« Die Geschichte des Jazz in Deutschland (Reclam)

„Mit Haut und Haar“

Viel mehr als nur ein Sängerinnenbuch: Brigitte Fassbaender hat ihre Memoiren geschrieben.

  • Brigitte Fassbaender: »Komm’ aus dem Staunen nicht heraus«. Memoiren (C.H. Beck)

Der Freitag

Rebellen mit Grund
Baseballschlägerjahre Eberhard Seidel und Klaus Farin haben Frust und Aggression junger Erwachsener nach 1990 konserviert
Marlen Hobrack
S. 24
Ab in die Tonne, TV-Kritikus!
Literaturkanon Denis Scheck empfiehlt 100 beste Bücher. Emanzipatorische Werke kommen eher nicht vor, aber ein paar Frauen
Uwe Schütte
S. 24
Eng hier

Literatur Achim Roschers Gespräche mit Anna Seghers heben nicht wirklich ab
Karsten Laske
S. 25
Kein Wort ist zu viel
Erzählungen Jonathan Lethem zeigt, was er am besten kann: sich kurz fassen
Florian Schmid
S. 25

 

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