Vorgeblättert Bücher und Autoren in der ZEIT und im FREITAG

Hier finden Sie die Bücher, die in der ZEIT und im Freitag besprochen werden. Damit Sie heute schon wissen, wonach der Kunde morgen fragt, was sie auslegen und vielleicht noch schnell bestellen sollten.

 

 

Die Zeit

„Günter und sein Godot“

In Jan Peter Bremers absurdem Roman warten zwei Alte auf die Erlösung durch Jugend 

  • Jan Peter Bremer: Der junge Doktorand (Berlin Verlag)

„Uckermärker Porzellan“

Miku Sophie Kühmels Debüt »Kintsugi« steht auf der Shortlist des Deutschen Buchpreises – zu Recht? v

  • Miku Sophie Kühmel: Kintsugi (S.Fischer)

„Der vergessene Sohn“

Komisch und tragisch zugleich: David Wagner erzählt in seinem Roman von
der Demenzerkrankung eines einst starken, nun schwachen Vaters

  • David Wagner: Der vergessliche Riese (Rowohlt)

„Zu hoch hinaus“

Sibylle Lewitscharoff lässt eine tote Seele plappern und schreibt einen angestrengten Roman über letzte, metaphysische Fragen

  • Sibylle Lewitscharoff: Von oben (Suhrkamp)

„Blutgetränkter Filz“

Sherko Fatah erzählt von den Anfängen des palästinensischen Terrors und dessen Verbreitung über die Welt

  • Sherko Fatah: Schwarzer September (Luchhterhand)

„Zahlen sind Waffen“

Die Zukunftsangst regiert, auch in der Literatur.
Dystopien sind Trend. Wir haben die Schriftstellerin
Sibylle Berg und den Science-Fiction-Autor Dietmar Dath
gefragt: Warum fürchten sich Künstler vor dem,
was kommt?

  • Sibylle Berg: GRM (KiWi)
  • Dietmar Dath: Niegeschichte. Science-Fiction
    als Kunst- und Denkmaschine (Matthes&Seitz)

„Königin im Lockenwickler“

Norbert Scheuers Tagebuch-Roman »Winterbienen« erzählt von der Eifel im »Dritten Reich« – und wie ein -epileptischer Imker und Ex-Lateinlehrer Juden vor der Vernichtung rettet 

  • Norbert Scheuer: Winterbienen (C.H.Beck)

„Salz auf ihrer Haut“

Mit Kurt und Paul: Benoîte Groults Tagebücher schildern die spezielle Liebeskonstellation der großen feministischen Autorin 

  • Benoîte Groult: Vom Fischen und von der Liebe (Ullstein)

„Und plötzlich sind sie weg“

In Valeria Luisellis Roman »Archiv der verlorenen Kinder« treibt eine amerikanische Mittelklasse-Familie durch die USA und wird zu Zeugen des Flüchtlingsdramas

  • Valeria Luiselli: Archiv der verlorenen Kinder (Kunstmann)

 

„Gut im Abhauen“

Die große Schauspielerin Angela Winkler hat ein Buch über ihr Leben geschrieben. Ein Gespräch über Widerstand gegen die Staatsgewalt, wilde Gärten und den Schrecken von Theater- und Blutsfamilien

  • Angela Winkler: Mein blaues Zimmer (KiWi)

„Rennen ist die erste Bürgerpflicht“

Fünfzig Jahre Fitness: Jürgen Martschukat scheucht den Leser vom Trimmpfad bis in die Crossfit-Box

  • Jürgen Martschukat: Das Zeitalter der Fitness (S.Fischer)

„Nazi-Jagd im Netz“

Julia Ebner gegen die Trolle 

  • Julia Ebner: Radikalisierungs-maschinen (Suhrkamp)

Der Freitag

Wo der Spaß aufhört
Superheld Todd Phillips will keine Komödien mehr drehen. Selbst seinem „Joker“ vergeht das Lachen.

Barbara Schweizerhof, S. 13
Das Jaulen ist einem Wabern Gewicht
Gebirgstour Kim Gordon von Sonic Youth kommt solo daher. Der übliche Krach dient ihr als Basis für höhere Aufgaben.
Daniel Gerhardt, S. 14
1989 ff. Beim Reden über die Ostdeutschen herrscht ein normativer Populismus. Die Gründe für die anhaltende Spaltung werden totgeschwiegen.
Yana Milev, S. 15
Wilder als wir
Literatur Zwei neue Bücher bieten Innenansichten der Gelbwesten-Bewegung
Christopher Wimmer, S. 16
Ignorante Reise
Popliteratur Rolf Dieter Brinkmann mochte Goethe nicht. In Rom kam er ihm viel näher, als er das wollte
Malte Osterloh, S. 17
Kino Obdachlose Frauen sind zur Unsichtbarkeit verurteilt. Louis-Julien Petit widmet ihnen einen rundum erfreulichen Film
Barbara Schweizerhof, S. 18
Kommentare (0)

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert