Hier finden Sie die Bücher, die in der ZEIT und im Freitag besprochen werden. Damit Sie heute schon wissen, wonach der Kunde morgen fragt, was sie auslegen und vielleicht noch schnell bestellen sollten.
Die Zeit
„Geboren im Namen der Sklavenbefreiung“
Fabian Klose erforscht humanitäre Interventionen.
- Fabian Klose: In the Cause of Humanity (Vadenhoeck & Ruprecht)
„Elite trifft Unten“
Nicolas Mathieu verleiht seinem klug gebauten Roman den Abgehängten aus der französischen Provinz eine Stimme. Das gefällt vor allem Bildungsbürgern.
- Nicolas Mathieu: Wie später ihre Kinder (Hanser Berlin)
„Mit Hemingway im Hürtgenwald“
Und mit Bukowski und Salinger in New York: Steffen Kopetzkys mitreißender Roman über einen amerikanischen Propagandaexperten, der immer dabei ist, wenn Geschichte passiert.
- Steffen Kopetzky: Propaganda (Rowohlt Berlin)
„War es etwa doch der Makler?“
Inselhauserbengeschichten können eigentlich nichts falsch machen.
- Susanne Oswald: Ein Jahr Inselglück (mtb)
„Die ganz normale Verrohung“
- Roberto Savino: Die Lebenshungrigen (Hanser)
„Man ist wieder wer“
Horst Krüger erinnert sich an seine Berliner Kindheit, seinen Widerstand in der NS-Zeit, die Gastapo-Haft und das tüchtige Leben im Wirtschaftswunderland.
- Horst Krüger: Das zerbrochene Haus (Schöffling&Co)
Der Freitag
Die Buchmacher Die große Gewerkschafterin Paula Thiede ist wieder da
Peter Nowak
Glasgow Rapper Darren McGarvey erzählt kundig vom Armsein. Bürgerliche Leser ergötzt das sicher
Nelli Tügel
Im milden Licht
Hirschsteak Eher beiläufig erzählt David Wagner von der Demenz seines Vaters
Helena Neumann
Spätsommer Nur kurz mussten wir um Peter Kurzecks Nachlass bangen. Jetzt geht „Das alte Jahrhundert“ weiter
Beate Tröger