Umgeblättert Bücher und Autoren heute im Feuilleton von Wams und FAS und „Deutschstunde, wiedergelesen“

Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung

„Individualität ist heute ein schmutziges Wort“: Ein Gespräch über Stil mit der 97 jährigen New Yorkerin Iris Apfel über ihr Buch Accidental Icon -Stil ist keine Frage des Alters (Midas)

„Die Ökumene der Fundamentalisten“: Catherine Nixeys „sehr gegenwartsnahes Buch erzählt, wie die frühen Christen die Antike zerstörten (und manches auch bewahrten) Heiliger Zorn (DVA)

„Der Ekel hinter den Küsschen“: Der „ unheimlicher Roman Stirb doch Liebling und eine Begegnung mit seiner Autorin“ Ariane Harwicz (C. H. Beck)

„Deutschstunde, wiedergelesen“: Julia Encke hat Siegfried Lenz´ Roman mit Blick auf die nationalsozialistischen Verstrickungen von Emil Nolde – „Nolde ist nicht mehr der Maler aus der Deutschstunde. Er ist der, der im Kanzleramt abgehängt wurde, und es gilt, sich zu erinnern, warum“

Eine kleine Meinung zu Versuche über einen Satz von Franz Kafka (WaBeilstein).

WELT  AM SONNTAG 

„Prüfstand“: Der Kriminalroman Willnot von James Sallis (Liebeskind) (Er sei ein Problem für die Sortenreinheit im Buchhandel, er gehöre nicht ins Genre Kriminalroman sondern in die Belletristik)

„Unter uns das Meer“: Daniel Mendelsohn Eine Odyssee. Mein Vater, sein Epos und ich (C. H. Beck). „ dieses poetische, präzise, kluge Buch ist keine sentimentale Bildungbürgerkreuzfahrt. Es erkennt in unseren Lebensläufen die Irrfahrten und lässt das Meer unter unseren Füßen auftauchen“.

„Am Abend kompromisslos“: Das Volk der Bäume von Hanna Yanagihara (Hanser Berlin)

 

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