XIII. Premio Internazionale Trieste – Scrittura di Frontiera für Veit Heinichen

Zum vierten Mal (!) wurde Veit Heinichen für seine Bücher in Italien mit einem Literaturpreis ausgezeichnet: Nach dem „Premio Franco Fedeli“ in Bologna für die drei besten italienischen Kriminalromane des Jahres 2003 und 2004, sowie 2010 in Como dem „Premio Azzeccagarbugli“ für den besten fremdsprachigen Roman, wurde der Autor am Sonntag, 4. Dezember 2011 für seine in viele europäische Sprachen übersetzten Kriminalromane mit dem „Internationalen Preis – Literatur an der Grenze“ erneut ausgezeichnet.

Der Preis wird vergeben von der Kulturvereinigung „Altamarea“ unter der Schirmherrschaft der Provinzialregierung Triest, der Handels- und Wirtschaftskammer, mit Förderung der Autonomen Region Friaul Julisch Venetien, dem PEN Club Triest und der Geisteswissenschaftlichen Fakultät der Universität Triest. Zu den neunzehn Mitgliedern der Jury gehören unter anderen Cristina Benussi, Claudio Magris, Predrag Matvejevič, Boris Pahor, Pietro Spirito, Gianmario Villalta.

Veit Heinichens Roman „Keine Frage des Geschmacks ist unter dem Titel „Nessuno da solo“ soeben in Italien erschienen. Das Buch wurde jetzt vom Polizeipräsidenten Giuseppe Padulano, dem Kulturreferenten Andrea Mariani und dem Chefredakteur der RAI Giovanni Marzini zusammen mit dem Autor einem Publikum von über vierhundert Personen vorgestellt. Der Veranstaltungsort, die Eingangshalle der Questura di Trieste, konnte nicht besser gewählt sein: In diesem Gebäude arbeitet letztlich auch der Protagonist in Heinichens Romanen. Proteo Laurenti, Commissario und Vicequestore, war allerdings nicht anwesend. Nach den Worten des Polizeipräsidenten war er durch Ermittlungen im Ausland abgehalten.

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