Weitere Proteste gegen die Abschaffung des Buchmessemontags

Die Pläne der Ausstellungs- und Messe GmbH (AuM), den Montag der Frankfurter Buchmesse zu streichen, sorgen für weitere Proteste. In Marburg hat sich einer Initiative von 14 Verlagen auch die Auslieferung Prolit und einige der von ihr ausgelieferten Verlage angeschlossen. Ein gemeinsamer Protestbrief wurde vor Weihnachten an den Vorstand des Börsenvereins und an die Messeleitung gesendet. Außer der Forderung nach Erhalt der bisherigen Regelungen kritisieren die unterzeichnenden Verlage die Informationspolitik der AuM und fordern „mehr Transparenz in deren Entscheidungen“ und einen „umfassenden Diskussions- und Klärungsprozess“, an dem die unterschiedlichen Gruppen beteiligt werden. Als erster Schritt in eine Richtung der Verständigung kann die Antwort auf das Schreiben gewertet werden, das die Verlegerinitiative mittlerweile erhalten hat. Laut Mitinitiatorin Annette Schüren (Schüren Verlag, Marburg) habe die Ausstellungs- und Messe-GmbH am 18. Januar zu einem Treffen „im größeren Kreis“ geladen.

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