VVA-Verlagstagung 2013: „Wir müssen als Branche neu denken lernen“

Eines der untrüglichen Zeichen, dass die Adventszeit naht, ist ist die traditionelle Verlagstagung, zu der die ArvatoTochter VVA ihre Auslieferungskunden immer Ende November einlädt. Zur Tradition gehört dann auch der jährliche „Rechenschaftsbericht“ von VVA-Chef Stephan Schierke, der unangestrengt über die vielfältigen Investitionen in die Auslieferungsqualität seines Unternehmens informierte.

Blick in den Tagungsraum

Neben der ständigen Erweiterung des Dienstleistungs-Portfolios (so kann er Kunden künftig auch die komplette Honorarabrechnung ebenso zur Verfügung stellen wie auch Module zur gezielten Preese-und PR Arbeit) war eines der zentralen Investitionsfelder das Thema Widget, das ab 2014 neu angegangen wird, da die alte Flash-Technik abgelöst werden soll: Die mit 60.000 Leseproben bestückte Datenbank, die von derzeit um die 2000 Webseiten angesteuert wird und jährlich um die 40 Mio. mal angeklickt wird, ist auf HTML5 umgestellt worden, damit das Angebot auch wirklich von allen Endgeräten und Tablets genutzt werden kann.

Als Gastredner hatte Schierke den Internet-Publizisten Tim Cole aufgeboten, der den den rd. 100 Gästen der Tagung deutlich machte, wie sehr das Internet unser Leben in allen Bereich verändert …. „was sich digitalisieren lässt, wird digitalisiert werden was sich vernetzen lässt, wird vernetzt werden“: Uns müsste die Folgen klar sein: „Bücher sind zwar nicht tot, aber als Branche müssen wir uns auf grundlegende Veränderungen einstellen“ – und auch darauf, dass erstmals der Kunde wirklich König sei – hilfreich, dass das VVA-Team allen Gästen sein neues Buch “Digitale Aufklärung. Warum uns das Internet klug macht“ aufs Zimmer gelegt hatte. Es lohnt sich, sich mit seinen Thesen auseinander zu setzen.

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