Jeden Morgen blättern wir für Sie durch die führenden Tageszeitungen – damit Sie schnell
einen Überblick haben, wenn Kunden ein bestimmtes Buch suchen oder Sie nach einer Idee für einen aktuellen Büchertisch.
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Frankfurter Rundschau
„Der Überlebende von Pompeji“: Bodo Kirchhoff gelingt es in seinem Roman „verblüffend beiläufig, kühle Glaubwürdigkeit herzustellen“ während er seinen Protagonisten einer „außerordentlichen Wucht“ aussetzt.
Bodo Kirchhoff, Verlangen und Melancholie (FVA)
„Der eine Gott macht Schluss mit den vielen Therapeuten“: Harald Strohm forscht seit Jahren über die indische Götterwelt und die Religionen Altirans.
Harald Strohm, Die Geburt des Monotheismus im alten Iran (Wilhelm Fink)
„Die Idylle ist keine Dauerlösung“: Ein „eskapistischer Wende-Roman“, der einen „erwischt“ mit seiner „Zuspitzung aufs Private, Konkret-Mirkokosmische im Hier und Jetzt“.
André Kubiczek, Das fabelhafte Jahr der Anarchie (Rowohlt)
Frankfurter Allgemeine Zeitung
„Verbot ist zulässig“: Das Urteil ist rechtskräftig: Anbieter von E-Book- und Hörbuch-Downloads dürfen den Weiterverkauf ihrer Dateien untersagen.
„Die Russinnen sind muskulös wie Hammerwerfer“: Wolf Haas flirtet in seinem neuen Brenner-Roman wieder „mit den Niederungen des gesunden Menschenverstands auf höchstem Niveau, und das bleibt einfach höchstes Vergnügen“.
Wolf Haas, Brennerova (Hoffmann & Campe)
„Dem Klang und der Stille direkt auf der Spur“: Eine „glänzend geschriebene“ Erkundung nicht nur zeitgenössischer Musik.
Hans Zender, Waches Hören. Über Musik (Carl Hanser)
„Tschick wird Filmstar“: Wolfgang Herrndorfs Roman wird fürs Kino verfilmt
Die Welt
„Eine Longlist-Quote ist nur Frauenkohlsuppe“: Kathrin Schmidt über den Buchpreis.
„Bitte keine Scherze über Elternabende“: Der neue Ratgeber „für ein altes Schlachtfeld“ ist „letztlich ein Ratgeber ohne Rat“.
Bettina Schuler, Anja Koeseling (Hg.), Schlachtfeld Elternabend (Eden Books)
Lesetipp: Der gute Buchhändler: http://www.welt.de/print/die_welt/literatur/article131740053/Der-gute-Buchhaendler.html
Süddeutsche Zeitung
„Gewalt und Leidenschaft“: Nino Haratischwili beschreibt „das 20. Jahrhundert in einem großen Familienroman aus Georgien“ – „Es ist ein Wurf, der aus den heutigen Mitteln des Deutschen und der Deutschen allein niemals hätte gelingen können; ein Geschenk an uns aus den Widersprüchen und der Größe des Ostens“.
Nino Haratischwili, Das achte Leben (Für Brilka) (FVA)
