„Zu keiner Zeit hat es ein Gespräch über finanzielle Erwägungen geschweige denn über den Kauf von Anteilen gegeben“, erklärte Suhrkamp-Sprecher Thomas Sparr heute in Frankfurt und dementiert damit einen Bericht der „Frankfurter Allgemeinen Zeitung“ [mehr…]. Die „FAZ“ hatte am Samstag berichtet, die in der Nähe von San Francisco beheimatete angesiedelte Stanford University erwäge, ein Drittel der Suhrkamp-Anteile zu kaufen.
Suhrkamp wolle zusammen mit Stanford bei der im Frühjahr 2008 anlaufenden Reihe „Edition Unseld“ zusammenarbeiten, sagte Sparr, der stellvertretende Verlagschef. Möglich seien gemeinsame Projekte in den Sozial- und Naturwissenschaften – bei den Themen genauso wie bei der Autorenauswahl. „Wir können uns die Kooperation in zwei Sprachen vorstellen“, so Sparr weiter. Die Gespräche seien allerdings noch nicht abgeschlossen.