Vier Wochen vor ihrem Erscheinen sorgt die neue Krimi-Erzählung des Düsseldorfer Autors Horst Eckert in seiner Stadt schon für Furore: „O weh, OB! – neuer Eckert-Krimi nimmt Arena-Klüngel aufs Korn“, schlagzeilt der Express, „Jetzt wird der Arena-Krieg zum Krimi“, meldet die Westdeutsche Zeitung.
Es geht um die Kurzgeschichte „Wege zum Ruhm“, die der 46-jährige zur WM-Anthologie „Blutgrätsche“ des Grafit-Verlags beigesteuert hat (Erscheinungstermin: 15.2.06). Darin stolpert Oberbürgermeister Dagobert Kroll über seine Machenschaften rund um den Bau einer Fußball-Arena, eine Polit-Farce mit schwarzhumoriger Pointe.
Weil sich Ex-Fernsehjournalist Eckert für seinen neuen Krimi von wahren Ereignissen inspirieren ließ, wittert die Düsseldorfer Presse nun einen Skandal.
Marlowe- und Glauser-Preisträger Eckert bleibt jedoch gelassen: „Wer sich zu erkennen glaubt, ist selber schuld.“
Weitere Infos: http://www.horsteckert.de/wege-zum-ruhm.html