Die viermal im Jahr erscheinende Literaturbeilage der Süddeutschen Zeitung (SZ) soll in Format, Papierqualität, Layout und bei den Anzeigenpreisen verändert werden.
Von der nächsten Ausgabe an, die am Montag, 17. März, anlässlich der Leipziger Buchmesse erscheinen wird, präsentiert sich die Beilage erstmals im „Tabloid“-Format (halbes Zeitungsformat) und ist somit für den Leser wesentlich handlicher als zuvor. Die Beilage animiert jetzt viel mehr zum Herausnehmen als in der bisherigen Form und gewinnt als Sonderveröffentlichung damit gegenüber dem Hauptblatt an Eigenständigkeit und Aufmerksamkeit. Erwartet wird auch eine längere Nutzungsdauer durch die Leser, wenn die Literaturbeilage kleiner, handlicher und gleichzeitig mit einem höheren Seitenumfang daher kommt.
Im Zuge der Einführung des neuen Formats wird die SZ-Literaturbeilage auch gestalterisch überarbeitet. Das neue Layout wird moderner und ansprechender sein, inhaltlich/redaktionell bleibt es beim bewährten Konzept.
Vom den Veränderungen sollen neben den Lesern auch die Anzeigenkunden profitieren. Die höhere Papierqualität gewährleistet einen besseren Auftritt der Anzeigen. Das neue Format und die gleichzeitig höheren Seitenumfänge ermöglichen in der Literaturbeilage auch andere Preismodelle als bisher – für die Anzeigenkunden bedeutet das in der Regel einen geringeren Anzeigenpreis bei stärkerer Wirkung. So wird es zum Beispiel ein Paketangebot geben, das bei dreimaliger Schaltung in einer SZ-Literaturbeilage eine vierte kostenlose Anzeige beinhaltet.
Die Frühjahrs-Literaturbeilage wird am 17. März in einer Auflage von knapp 420.000 Exemplaren (verkaufte Auflage, IVW IV/2002) in der SZ erscheinen und darüber hinaus in ca. 15.000 Exemplaren auf der Leipziger Buchmesse, bundesweit in zahlreichen Buchhandlungen und an Universitäten verteilt.
Die Erscheinungstermine der anderen drei Beilagen haben sich zum Teil geändert. So erscheint nun eine Ausgabe im Juni mit dem Schwerpunkt-Thema „Urlaubslektüre“, die nächste Ausgabe wie gewohnt zur Frankfurter Buchmesse und vor Weihnachten nur noch eine anstatt zwei Beilagen wie bisher.
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