Libro dementiert: Nicht zurückgezogen, sondern verschoben * „Stadium des Nachdenkens für alle Beteiligten“

Auf unsere Meldung vom Vormittag reagierte Libro-Sprecher Heinz Lederer, Leiter Kommunikation und Strategie, mit einer telefonischen Klarstellung: Libro hat die Anträge auf EV nicht zurückgezogen, sondern nur den juristischen Faktor Dringlichkeit, weshalb die mündlichen Verhandlungen vor den Landgerichten verschoben, aber nicht generell abgesetzt wurden.“Wir sind“, erklärt Lederer, „überzeugt, dass wir in der Sache Recht haben. Aber wir sind nicht an einer Eskalation interessiert.“ Lederer will Verhandlungen hinter den Kulissen nicht bestätigen, sagt aber, man wolle mit dem Aufschub der Gerichtstermine „allen Beteiligten Zeit zum Nachdenken“ geben. Eine Lösung gebe es noch nicht. Unser Informationsstand von 14.45h: Die Bemühungen der Hauptakteure um eine Beilegung des Konflikts in einer für alle Seiten verträglichen Weise befinden sich derzeit in einer „sensiblen Phase“ – und weil für unsere Branche eine akzeptable Konfliktlösung im konkreten Fall wichtiger ist als journalistische Highlights, publizieren wir „mit Sensibilität“ und kommentieren das Lederer-Dementi nicht. Eine Pressekonferenz, so ist von Lederer wie vom Börsenverein zu vernehmen, gibt es morgen übrigens (noch?) nicht.Wir halten Sie auf dem Laufenden – tun Sie´s umgekehrt auch! Unsere Preisbindungs-Hotline: Tel.: 02150 – 9191-13, Fax: – 51, eMail jo.volks@buchmarkt.de

Kommentare (0)

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert