Er könne es gar nicht abwarten, dass onlinebasierte elektronische Geräte das Papier ersetzten und Druck und Vertrieb überflüssig machen, zitiert heute die Financial Times Deutschland (FTD) den Springer-Chef Mathias Döpfner. Döpfner wolle so schnell wir möglich das Papier abschaffen, heißt es.
Auch wenn sein Verlag von Zeitungen wie „Bild“ oder „Welt“ und Magazinen wie „Hörzu“ lebe: Döpfner besuche regelmäßig Firmen, die Technologien für sogenannte E-Papers entwickeln. „Wir sind viel ungeduldiger als die Hersteller selbst“, so Döpfner im Gespräch mit der FTD. „Je schneller das geht, desto besser ist die Entwicklung für unser Geschäft.“