KNO/KV und LIBRI stoppen „Deutsche Bücherdatenbank“

Die Deutsche Bücherdatenbank, das viel umstrittene Konkurrenzprodukt zum VlB, ist vom Tisch. KNO/KV und Libri haben sich entschlossen, den Betrieb und die Weiterentwicklung einzustellen. Die Akzeptanz und Beteiligung der Verlage hat die Erwartung nicht erfüllt, heißt es in einer Pressemittelung von Libri-Chef Dr. Markus Conrad. Ohne die Teilnahme der marktführenden Verlage fehle die Perspektive, um der Buchbranche eine akktraktive Ergänzung zum VlB anzubieten. Nur rund 700 Verlage hatten Titel für die DbDB gemeldet. KNO/KV und Libri beabsichtigen, die Funktionalitäten der DBDB weiterhin den Verlagen für eine einheitliche und zukunftsorientierte Meldung der im Barsortiments-Katalog gelisteten Titel zur Verfügung zu stellen.

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