KMK tagt am 2./3. Juni – Forschungsgruppe Deutsche Sprache am 4. Juni

Am 2./3. Juni tagt in Quedlinburg die Kultusministerkonferenz und beschließt ein weiteres Mal über die geplante endgültige Einführung der Rechtschreibreform zum 1. August 2005, einen Tag später allerdings wird erst bekannt sein, welche Änderungen an dem Regelwerk der von den Kultusministern eingesetzte „Rat für deutsche Rechtschreibung“ zur „Beseitigung der schlimmsten Auswüchse“ seinen Auftraggebern vorschlagen wird.

Mit dieser widersprüchlichen Situation wird sich die Forschungsgruppe Deutsche Sprache (FDS) nach eigenen Angaben auf ihrer Jahresversammlung am 4. Juni 2005 in den Räumen der Bayerischen Akademie der Schönen Künste in München beschäftigen.

Auf einer abschließenden Pressekonferenz, die auf 15:30 Uhr angesetzt wurde, werden einige der namhaftesten Kritiker der Rechtschreibreform die an den Vortagen gefaßten Beschlüsse des Rats für deutsche Rechtschreibung und der Kultusministerkonferenz kommentieren und Fragen der Journalisten beantworten.

Im Mittelpunkt werden die Folgen dieser Beschlüsse für die Schule und die Verlage stehen.

Es nehmen teil:
Prof. Dr. Theodor Ickler (Univ. Erlangen, Mitglied des Rats für deutsche Rechtschreibung), Dr. h.c. Michael Klett (Verleger Klett-Cotta und Ernst Klett Schulbuchverlag, Stuttgart), Robert Nef (Herausgeber Schweizer Monatshefte, Leiter des Liberalen Instituts Zürich), Dr. h.c. Reiner Kunze (Schriftsteller), StR Friedrich Denk (Deutschlehrer)

Kommentare (0)

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert