Investoren gesucht für E-Book Dienst nach Spotify-Muster

Seit Anfang Februar ist der E-Book Dienst Readfy in einer Beta-Version online: Dort sollen um die 15.000 E-Bücher kostenlos lesbar sein. 2000 Test-Nutzer sind bereits für den Dienst registriert, der sich über Werbung finanzieren soll, wsie das Gründerteam Felix Bauchspiess, Frank Grossklaus und Ryan David Mullins hofft.

Vorbild für Readfy ist sichtlich der Streaming-Dienst Spotify, der gegen Werbung kostenlos Musik bietet, aber auch ein Abo-Modell hat, das wenig oder keine Werbung bringt. Über die Readfy-App, die zunächst nur für Android-Smartphones und -Tablets zur Verfügung steht, ist bislang der kostenlose Zugriff auf eine Bibliothek mit über 15.000 Büchern möglich. Ende des Jahres will das Startup seine Bibliothek auf rund 30.000 Bücher ausbauen. Mit größeren Verlagen befinde man sich in Gesprächen, heißt es. Die Verlagshäuser werden am Werbeerlös beteiligt.

Readfy will sich zunächst auf Smartphones und Tablets konzentrieren. Bis zum Jahresende plant das Startup auch eine iOS-App. E-Reader will man wegen der geringeren Verbreitung zunächst nicht bedienen. Eine Internationalisierung in andere europäische Länder und in die USA ist für 2015 angedacht. Interessenten können das Startup Readfy auf der Crowdfunding-Plattform Companisto mit Anteilen ab fünf Euro unterstützen.

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