Gefängnis oder 500,000 US Dollar Strafe für amerikanische Verleger

Unglaublich, aber wahr: Das „U.S. Treasury Department´s Office of Foreign Assets Control“ hat kürzlich erklärt, daß amerikanische Verleger keine Werke herausgeben dürfen, die ihren Urheber in Nationen haben, die dem Handelsembargo unterliegen, welches Iran, Irak, Sudan, Lybien und Kuba einschließt. Obwohl das veröffentlichen der Artikel legal ist, ist Herausgeben ein “ Dienst“ und laut Department, ist es illegal, Dienste für handelsgesperrte Nationen auszuführen. Dies kann mit Zahlungen von bis zu einer halben Millionen Dollar oder Gefängnis bis zu 10 Jahren bestraft werden.

Robert Bovenschulte, Präsident der Verlegerabteilung der American Chemical Society, hat sich entschieden, die Regierung herauszufordern und riskiert Strafverfolgung durch Herausgabe der Artikel der fünf Nationen, die der Handelssperre unterliegen.

Ein Interview mit Bovenschulte und der Artikel unter
http://www.democracynow.org/article.pl?sid=04/02/24/1557214

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