FAZ wirft Suhrkamp Verfälschung von Handke Brief vor

„Es war im November 2006. Im Hause Suhrkamp war ein offener Kampf um die Macht ausgebrochen. Die neuen Gesellschafter kritisierten scharf die Verlagsführung von Ulla Berkéwicz und forderten ein Mitspracherecht bei verlegerischen Entscheidungen der Zukunft.“ –

So weit nur findet man den Artikel aus dem Feuilleton (S.1) der heutigen FAZ Sonntagszeitung (FAS) auch im Internet – aber was nur in der Print-Ausgabe zu lesen ist, das ist der Vorwurf, der Verlag habe damals die Antwort von Peter Hanke auf eine Umfrage der FAZ-Redaktion [mehr…] verfälscht:

Peter Handke hatte, wie andere Autoren auch, sich hinter die Verlegerin gestellt. Was zumindest nicht ganz richtig war, wie die FAS heute schreibt: Die erste Seite des Schreibens habe der Verlag ihr vorenthalten, den Rest gründlich redigiert.

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