Düstere Aussichten für Online-Shops. Aber: Amazon.de soll noch erfolgreicher werden als Amazon.com

„E-Commerce ist auch in den USA derzeit ein noch völlig überschätzter Markt. Laut einer aktuellen Studie der Gartner Group Unternehmensberatung werden 75 Prozent der amerikanischen Internet-Läden bis 2001 bankrott sein. In zehn Jahren werden maximal 15 Prozent des Einzelhandels übers Netz abgewickelt werden, nicht mehr, schätzt Jeff Bezos, Gründer und Geschäftsführer von Amazaon.com, dem weltweit größten Online-Buchladen, in einem Interview mit dem Magazin Konrad. Amazon hat mit seinem Geschäftsergebnis alle Rekorde gebrochen, die Kundenzahl hat sich im letzten Jahr auf über 13 Millionen verdreifacht, aber auch die Verluste haben sich auf 192 Mio. Dollar vervierfacht. Amazon befindet sich laut Bezos in der Investitionsphase; er erwartet, dass die deutsche Filiale Amazon.de noch erfolgreicher wird als das amerikanische Stammhaus. Außerdem vertritt er die Meinung, dass E-Commerce in Deutschland viel mehr einschlagen wird als in den USA. Mächtig ins Zeug legt sich derzeit einer der Konkurrenten Amazons: Die US-Buchkette Borders will in Zukunft den Verkauf von Büchern und Musik mit Breitband-Unterhaltung verbinden. Lesungen, Autoreninterviews und Konzerte in sämtlichen Filialen der Welt sollen über das Internet übertragen werden. Kooperationspartner von Borders ist der Content-Distributeur Centerseat.Quelle: pressetext.austria“

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