Mit einem Flächenzuwachs von vier Prozent und 1.441 Ausstellern startet morgen die IFA 2011, die in Berlin bis zum 7. September Consumer Electronics und Hausgeräte präsentiert.
„Der wiederum gestiegene Bedarf an Ausstellungsfläche und die gestiegene Ausstellerzahl freut uns besonders. Dies spiegelt die Attraktivität der IFA und ihre weltweit herausragende Position wider“, erklärte Rainer Hecker, Aufsichtsratsvorsitzender der gfu – Gesellschaft für Unterhaltungs- und Kommunikationselektronik heute auf einer Pressekonferenz. „Die in großer Zahl präsentierten Innovationen und Produktpremieren werden die Märkte positiv beeinflussen.“
Die Verschmelzung von Fernsehen und Internet zu Smart TV, Medien und Geräten in HD und 3D, der Boom der Tablet-PCs, Apps und Smartphones sowie die Vernetzung für zuhause und unterwegs mit permanentem Zugriff auf die Lieblingsmedien nannten die Veranstalter als Trends der Consumer Electronics in diesem Jahr. Sie erwarten denn auch einen Andrang von Publikum und Fachbesuchern in der IFA iZone und der IFA eLibrary. Beide Bereiche sind nach der Premiere im vergangenen Jahr nun stark gewachsen.
Bereits zum vierten Mal kooperiert die IFA in diesem Jahr mit der zeitgleichen Berliner Medienwoche, veranstaltet vom Medienboard Berlin Brandenburg. „Digital is now!“ ist das diesjährige Motto des Kongresses am 5. und 6. September. Es geht um die Zukunftsfragen von Medienwirtschaft, Content- und Geräteindustrie. Zu den Referenten gehört auch WikiLeaks-Gründer Julian Assange, der live über eine Satellitenverbindung in den Kongress geschaltet wird.
Eine Neuerung ist IFA TecWatch. Der Bereich präsentiert wegweisende Technologien für die künftigen Märkte aller an der IFA beteiligten Wirtschaftszweige. IFA TecWatch, eine Kombination aus Fachausstellung, Kommunikations- und Business-Plattform für Innovationen, dient als Wissensbörse für Experten, als Plattform für den Technologietransfer zwischen Forschung und Industrie und als Ausgangspunkt fruchtbarer wirtschaftlicher Kooperationen.
