Bücher und Autoren am DONNERSTAG in den Feuilletons – und Ulla Hahn wird 70

Jeden Morgen blättern wir für Sie durch die führenden Tageszeitungen – damit Sie schnell einen Überblick haben, wenn Kunden ein bestimmtes Buch suchen oder Sie nach einer Idee für einen aktuellen Büchertisch.

Und wenn Sie eine spannende Rezension anderswo finden: Schicken Sie uns schnell eine Mail?

Frankfurter Rundschau

heute nix.

Frankfurter Allgemeine Zeitung

„Wer bin ich – und wenn ja, wie viele?“: Ihren großen Roman über eine New Yorker Künstlerin erzählt Siri Hustvedt nicht mit einer Stimme: Zu Wort kommen unterschiedlichste Charaktere. „Wenn Glück also darin besteht, mit vielen Stimmen sprechen zu dürfen, dann teilt Hustvedt dieses Glück mit ihren Lesern.“
Siri Hustvedt, Die gleißende Welt (Rowohlt)

„Warum Robert Musil sich nicht in die Wüste schicken ließ“: Die kaum bekannte Familiengeschichte des Schriftstellers.
Karl Corino, Begegnung dreier Berggipfel. Alfred, Alois und Robert Musil (Kitab Verlag)

„Treffen sich zwei zwischen Mystik und Marxismus“: Briefe von Theodor W. Adorno und Gershom Scholem.
Theodor W. Adorno/Gershom Scholem, Der liebe Gott wohnt im Detail. 1939-1969 (Suhrkamp)

„Mit Schreiben und Lesen fängt eigentlich das Leben an“: „Von der populärsten Lyrikerin zur epischen Romanschriftstellerin: Ulla Hahn zum siebzigsten Geburtstag“

Die Welt

Aus aller Welt
„Wer ist schuld am Internet-Pranger? Du. Ich. Wir“: Ein Brite hat die Opfer von Mobbing, Shitstorms und Hass-Mails besucht und untersucht, „was die Verurteilung durch die Masse mit dem Einzelnen macht“.
Jon Ronson, So You’ve Been Publicly Shamed (Riverhead, New York)

Süddeutsche Zeitung

„Das stumpfe Schwert des Stabreims“: Aus einer „ungeheuren Fülle von oft kaum leserlichen, einander überschneidenden Textfetzen und Krakeleien“ über König Arthurs Untergang hat J. R. R. Tolkiens Sohn Christopher tatsächlich „so etwas wie ein Buch“ gemacht: der eigentliche Text umfasst „kaum über 30 Seiten, das Buch aber fast 300“.
J. R. R. Tolkien, König Arthurs Untergang (Klett-Cotta)

„Spielerin der Zeit“: Der Lyrikerin Ulla Hahn zum 70.

Kinder- und Jugendliteratur
„Leben als Fragezeichen“: Ein „irrlichternd schöner Roman über eine Jugend in Greenwich Village“, das „den Geist zum Wandern bringt“.
Jesse Browner, Alles geschieht heute (Freies Geistesleben)

„Wut tut gut“: Zwölf Tiergeschichten über „wilde Gefühle“: „Wer seinen Unmut kultiviert, lebt besser und farbiger.“
Toon Tellegen, Man wird doch wohl mal wütend werden dürfen (Hanser)

„Der wertvollste Stein der Welt“: Die Geschichte über eine ganz besondere Kinderfreundschaft „schlägt den Leser von Beginn an in ihren Bann“.
Stefanie Höfler, Mein Sommer mit Mucks (Beltz & Gelberg)

Gut und günstig – Taschenbücher
Gudrun Helgadottir, Blaubeeren und Vanilleeis (Oetinger)

Hélèna Villovitch, Ferdinands klitzekleine Superkräfe (Gulliver)

Kommentare (0)

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert