Beschaffung von Fachbüchern nicht mehr über die Bundesbeschaffung GmbH

Aufgrund eines Beschlusses des Finanzausschusses des österreichischen Nationalrates gibt es eine schnelle Lösung des leidigen Problems des Bundesbeschaffung in Österreich – für das Verlagsbüro Schwarzer war dies ein Anlass zu einem Sortimenter-Brief extra. Wir zitieren im Wortlaut (und übernehmen die originale Fett-Auszeichnung):

„Für den Buchhandel konnte eine wichtige Änderung erzielt werden. Die Beschaffung von Fachbüchern durch Bundesbehörden wird künftig nicht mehr über die Bundesbeschaffung GmbH erfolgen müssen, sondern direkt mit den jeweiligen Buchhandlungen.

Zudem wird in Zukunft sichergestellt, dass bei allen anderen Beschaffungen seitens der Bundesbeschaffung GmbH (BB-GmbH) kleine und mittlere Unternehmen besonders berücksichtigt werden. Dies geht aus einem Entschließungsantrag zur Novellierung des BB-GmbH-Gesetzes hervor, der vom Finanzausschuss aller vier Parlamentsparteien am 1. Dezember 2004 angenommen wurde.

Das bedeutet, dass unmittelbar nach Ablauf der von der Bundesbeschaffungsgesellschaft bereits abgeschlossenen Verträge, die Buchbeschaffung wieder – wie schon vor diesem Gesetz – im örtlichen Buchhandel erfolgen kann.“

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