Die Bertelsmann Fachzeitschriften (Gütersloh) und der Bauverlag (Walluf), zwei Unternehmen der Fachverlagsgruppe BertelsmannSpringer, schließen sich zum 1. Juli zur BertelsmannSpringer Bauverlag GmbH mit Sitz in Gütersloh zusammen. Damit ist der größte Fachinformationsanbieter für Architektur und Bauwesen im deutschsprachigen Raum mit 18 Zeitschriften und rund 170 Mitarbeitern entstanden. Mit einer neuen Imagekampagne und einem neuen Logo wird der Verlag erstmals einer breiten Fachöffentlichkeit kommuniziert.
Der Fachverlag deckt den Informationsbedarf der Baubranche mit seinen Medien für Architekten und Fachingenieure, Bauunternehmer, Facility Manager und Baustoffproduzenten nahezu komplett ab. Zu den bekanntesten Zeitschriften des Hauses gehören die DBZ – Deutsche BauZeitschrift sowie das wöchentlich erscheinende Magazin Bauwelt. Beide richten sich an Architekten und Planer. Ebenso renommiert ist das BundesBauBlatt, das in Zusammenarbeit mit dem Bundesministerium für Verkehr, Bau und Wohnungswesen die kommunale Bauverwaltung und Wohnungsunternehmen informiert.
„Die Publikationen der beiden traditionsreichen Fachverlage ergänzen sich in ihrer Vielfalt optimal. Wir decken damit die gesamte Wertschöpfungskette am Bau von der Baustoffgewinnung und Bauplanung über die Verarbeitung und Ausführung bis hin zum Betreiben von Gebäuden ab. Das Ganze wird durch ein reiches Internetangebot abgerundet und ergänzt“, erklärt Geschäftsführer Stefan Rühling. Der neue Verlagsname und das neue Logo werden über eine Imagekampagne mit Anzeigen und Mailings kommuniziert.
Die fusionierten Verlage blicken auf eine erfolgreiche Geschichte zurück. Die Bertelsmann Fachzeitschriften legten mit ihrer Gründung 1953 den Grundstein der Fachinformation bei Bertelsmann. Der in Berlin gegründete Bauverlag ist bereits seit 1929 Anbieter von Medien im Bauwesen. Im August 2000 ist der ehemals zur englischen EMAP Gruppe gehörende Verlag von BertelsmannSpringer übernommen und mit den Bertelsmann Fachzeitschriften zusammengeführt worden.
BertelsmannSpringer ist mit einem Umsatzvolumen von rund 750 Millionen Euro die größte deutschsprachige Fachverlagsgruppe, davon werden rund 135 Millionen Euro im Bereich Bau und Architektur erzielt. Die 18 Bauverlage des Unternehmens wenden sich mit ihrer Produktpalette an alle am Bau beteiligten Berufsgruppen und sind der größte europäische Baufachmedienanbieter.
Weitere Zeitschriften des Verlags
Baumarkt+Bauwirtschaft, Facility Management, tis Tiefbau IngenieurStraßenbau, Tunnel, TAB Technik am Bau, metallbau, Bauhandwerk (Zielgruppe Bauunternehmer)
BFT Betonwerk+Fertigteil-Technik, ZI Ziegelindustrie International, ZKG Zement-Kalk-Gips International, AT AufbereitungsTechnik (Zielgruppe Baustoffhersteller)
Licht + Architektur (Zielgruppe Architekten und Fachingenieure)
