Buchhandel Zwei österreichische Schüler wollen Amazon die Stirn bieten

Immer wieder steht Amazon wegen der katastrophalen Arbeitsbedingungen seiner Mitarbeiter in den Schlagzeilen. Jetzt haben sich in Österreich zwei Schüler, Moritz Stephan (16) und Konstantin Klinger (17), mit ihrem Projekt Lobu daran gemacht, dem Internetkonzern die Stirn zu bieten, wie das Portal unzensuriert.at berichtet.

Lobu steht für „Wir retten den lokalen Buchhandel“, und es funktioniert ganz einfach: Man bestellt über Lobu ein Buch, das die beiden aus einer Wiener Buchhandlung organisieren und dann dem Besteller per Lieferservice (auf jeden Fall schneller als Amazon) nach Hause liefern. Bei einer Bestellung vor 16 Uhr erfolgt die Lieferung zwischen 19 und 21 Uhr desselben Tages, falls das Buch vorrätig ist. Wenn nicht, wird typischerweise am übernächsten Tag geliefert. Bis 17. Februar ist die Lieferung noch gratis, dann wird sich das Lieferservice um die 2 Euro bewegen.

Noch ist das Projekt als Testlauf auf den 18. Wiener Gemeindebezirk Währing fokussiert, soll aber, nach Auskunft der beiden Unternehmer gegenüber dem Standard, bald auf weitere Wiener Bezirke ausgedehnt werden.

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