Verlage Pons setzt auf visuelle Sprachlern-Methode

Bilder sagen mehr als Worte: Bei Pons hat sich die visuelle Sprachlern-Methode durchgesetzt. „Die visuellen Produkte sind bei uns die wichtigste Innovation der letzten zehn Jahre im Bereich Sprachen lernen“, berichtet Verlagsleiter Erhard Schmidt. „Seit 2014 haben wir über alle Reihen über 500.000 Stück in Deutschland, Österreich, Schweiz verkauft. Wir haben unseren Umsatz in den letzten drei Jahren um 25 Prozent im Bereich Sprachen lernen gesteigert.“

So lustig kann Latein sein
So lustig kann Latein sein

Sechs „visuelle“ Reihen gibt es mittlerweile: Bildwörterbücher, Grammatik in Bildern, Lektüren in Bildern, Sprachkurs in Bildern, Vokabelboxen in Bildern, Grammatikübungen in Bildern. Und ein Ende ist nicht in Sicht: Im Januar kommen die „großen“ Bildwörterbücher, die es für 14 Sprachen mit erweitertem Inhalt gibt − statt wie bisher 12.500, gibt es jetzt 16.000 Begriffe, dazu 3.000 Bilder, Redewendungen und Übersetzungen − neu für  Englisch, Französisch, Spanisch,  Italienisch, Arabisch und Deutsch als Fremdsprache.

Ein Novum ist auch die „Premium-App“ mit der Vertonung aller Wort-Bild-Zuordnungen für Englisch, Französisch, Spanisch, Italienisch, Arabisch und Deutsch als Fremdsprache (DaF), mit deren Hilfe man auch  die Aussprache lernen kann. Sie sollen nach dem Download offline, also ohne Internetverbindung laufen. „Das wird ganze Generationen von Schülern retten“, verspricht Pressesprecherin Anne Pelzer. Und bei DaF kann man den gesamte Wortschatz für die wichtigsten zehn Sprachen herunterladen. Im zweiten Halbjahr 2017 sollen die anderen Sprachen folgen, für Russisch und Türkisch auch wieder mit App.

Weiterlesen im aktuellen BuchMarkt-Heft ab S. 90

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