Veranstaltungen Akademie der Schönen Künste: Gesprächsrunde mit Peter Hamm

Die Bayerische Akademie der Schönen Künste lud zu einer Gesprächsrunde mit Peter Hamm ein.
Peter Hamm (Mitte) mit Kollegen in München

 

Viele Kollegen und Weggefährten sind gestern Abend in die Mitgliederräume der Akademie in München gekommen, u.a. Edgar Reitz und Gert Heidenreich. Unter dem Motto „Dichter wird man als Kind“ von Marina Zwetajewa erzählte der Lyriker, Schriftsteller, Literaturkritiker und Dokumentarfilmer von besonderen Ereignissen in seinem Leben, angefangen bei der Geburt (27.2.1937 in München) bis hin in die 1960er Jahre.
Hamms Mutter starb, als er drei Jahre alt war. Hamm hatte sie mit Diphterie angesteckt. Das Wort „Muttermörder“ wird ebenso im Gedächtnis bleiben wie Hamms Begegnung mit Max Frisch, der Hamm in Zürich festhielt, um zu erfahren, ob da mehr lief als allergrößte Verehrung des jungen Filmemachers für Ingeborg Bachmann. Beim Empfang danach herrschte Einigkeit: Der frühere Vizepräsident der Akademie für Sprache und Dichtung sollte seine Erinnerungen in aller Ausführlichkeit schriftlich festhalten.

 

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