Vorgeblättert Bücher und Autoren in der ZEIT und im FREITAG

Hier finden Sie die Bücher, die in der ZEIT und im Freitag besprochen werden. Damit Sie heute schon wissen, wonach der Kunde morgen fragt, was sie auslegen und vielleicht noch schnell bestellen sollten.

Die Zeit

Die Ausweitung der Krankheitszone: Nach der Trennung von Max Frisch schrieb Ingeborg Bachmann Briefe an ihre Ärzte, die nun zum ersten Mal zu lesen sind. Von Iris Radisch

  • Ingeborg Bachmann: Male oscuro. Aufzeichnungen aus der Zeit der Krankheit (Suhrkamp)

Ein Wildling, der nicht fliegen will: Lukas Bärfuss erzählt in Hagard die Geschichte einer romantischen Obsession. Von Andreas Isenschmid

  • Lukas Bärfuss: Hagard (Wallstein)

Geld verdirbt den Charakter: Das geträumte Land von Imbolo Mbue passt in unsere Zeit, ist nur leider voller Klischees. Von Wiebke Porombka

  • Imbolo Mbue: Das geträumte Land (Kiepenheuer & Witsch)

Das Taschenbuch

Schuld und Sünde: Altbischof Huber erklärt, warum Glauben hilft

  • Wolfgang Huber: Glaubensfragen. Eine evangelische Orientierung (C.H. Beck)

Wäre es nicht besser, fortzugehen? Jetzt wollen die Europäer die Fluchtursachen in Afrika bekämpfen. Vier neue Bücher über den Kontinent berichten von Leid, Vitalität und Ausbeutung. Von Christiane Grefe

  • Tom Burgis: Der Fluch des Reichtums (Westend)
  • Asfa Wossen-Asserate: Die neue Völkerwanderung. Wer Europa bewahren will, muss Afrika retten (Propyläen)
  • Winnie Adukule: Flucht. Was Afrikaner außer Landes treibt (Das Neue Berlin)
  • Al Imfeld: AgroCity – die Stadt für Afrika (Rotpunktverlag)

der Freitag

Am Rande des Imperiums: Das Debüt von Gusel Jachina erzählt die Geschichte einer tatarischen Bäuerin, die in den 1930er Jahren nach Sibirien umgesiedelt wird. Eine Begegnung mit einer Gruppe Soldaten der Roten Armee verändert das ohnehin von Unbill durchsetzte Leben Suleikas auf fundamentale Art und Weise

Ein integrer Feigling: In seinem neuen Roman erzählt Julian Barnes das Leben von Dmitri Schostakowitsch, der eine eigene Art des Umgangs mit dem Stalinismus hatte. Sein neuer Roman scheint wie für sie gemacht: Über einen Autor, den auch romanmüde Leser mögen.

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