Stellungnahme von Random House zum Verkauf von Econ-Ullstein-List

Nun liegt auch die Stellungnahme der Verlagsgruppe Random House zum Verkauf von Econ-Ullstein-List an Bonnier vor. [mehr…]
Der offizielle Wortlaut:

„Die Verlagsgruppe Random House hat dem Bundeskartellamt gestern in Bonn einen verbesserten Lösungsvorschlag für das seit Monaten laufende Verfahren um den Kauf der Verlagsgruppe Ullstein Heyne List präsentiert.
Danach ist die Verlagsgruppe Random House bereit, nur den Kauf des Heyne Verlags zu vollziehen und den anderen Teil des Unternehmens, die Verlagsgruppe Econ Ullstein List, an das schwedische Medienunternehmen Bonnier weiter zu verkaufen. Ein entsprechender Kaufvertrag ist bereits unterzeichnet und liegt dem Bundeskartellamt zur Genehmigung vor.
„Damit haben wir aus unserer Sicht alle Bedingungen des Bundeskartellamts erfüllt und eine brancheninterne Lösung gefunden. Wir haben einen erfolgreichen Wettbewerber als Käufer gewonnen, der großes Ansehen in der deutschen Verlagswelt genießt. Die konstruktiven Gespräche der letzten Monate haben sich für alle Beteiligten und für die Branche insgesamt gelohnt“, sagte Dr. Joerg Pfuhl, Geschäftsführer der Verlagsgruppe Random House.
Die Verlagsgruppe Random House hatte im Januar die Verlagsgruppe Ullstein Heyne List von der Axel Springer AG gekauft und war damit auf Bedenken des Bundeskartellamtes gestoßen. Das Bundeskartellamt hat angekündigt, bis zum 31. Oktober 2003 einen Beschluss über den Erwerb des Heyne Verlages fassen zu wollen.“

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