In Frankfurt nichts Neues. München bleibt Alternative

Laut einem Bericht der FR von heute will Buchmesse-Direktor Volker Neumann die Verhandlungen zur Zukunft der Frankfurter Buchmesse über den 1. März hinaus fortsetzen. Weil keine Senkung der Hotelpreise erreicht werden konnte, bleibe München eine konkrete Alternative.

Neumann äußerte sich gegenüber der FR, nachdem er in einer Sitzung des Vorstandes des Börsenvereins über den Stand der Verhandlungen berichtet hatte, er stehe „nicht unter Zeitdruck“, nachdem die Verhandlungspartner zunächst bis 1. März zu einer Einigung hatten kommen wollen. Bei Mitgliedern des Börsenvereins war große Ernüchterung über den bisherigen Verlauf der Gespräche in Frankfurt erkennbar: „Es gab keine Bewegung.“ Neumann setzt darauf, dass in der zweiten Gesprächsrunde am 25. März mit den Hotels doch noch Preissenkungen zur Messezeit erreicht werden können.

Auch in den Gesprächen mit der Frankfurter Messegesellschaft ist, so die FR, nach einem Treffen Neumanns mit Messe-Chef Michael von Zitzewitz und zwei weiteren Runden der Fachleute beider Seiten eine Einigung nicht absehbar. Der Buchmessen-Direktor will aber trotzdem zunächst weiter reden, ein vierter Termin ist vereinbart.

http://www.fr-aktuell.de/ressorts/frankfurt_und_hessen/frankfurt/?cnt=148728

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