Rechtsstreit gegen Übernahmeverbot des Berliner Verlages durch Holtzbrinck könnte zwei Jahre dauern

Laut Meldung der FTD erwartet Michael Grabner, Vizechef des Holtzbrinck-Konzerns, dass der Verlag mit einer Verfahrensdauer von 24 Monaten rechne, sollte Holtzbrinck gegen das Kartellamtverbot klagen. Zu welchen Mitteln der Verlag greift wird noch geprüft, diese Prüfung könne „noch Monate dauern“. Sollte der Verlag einen Rechtsstreit anstreben, muss er bis zum 13. Januar Beschwerde beim Oberlandesgericht Düsseldorf einlegen. Der Verlagsvize beteuerte auch auf einer Betriebsversammlung der Berliner Verlages, dass der Holtzbrinck Verlag an dem Vorhaben, die „Berliner Zeitung“ zu kaufen, festhalte. Eine mögliche Trennung vom „Tagesspiegel“, um die profitblere „Berliner Zeitung“ übernehmen zu können, dementierte Grabner nicht.

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