TTIP-Verhandlungen in Brüssel: Börsenverein formuliert Fragen zum Schutz der Buchkultur in Europa

Morgen stellen sich in Brüssel die Unterhändler im Rahmen der vierten Verhandlungsrunde der EU über das Freihandelsabkommen mit den Vereinigten Staaten (Transatlantic Trade and Investment Partnership – TTIP) den Fragen und Forderungen der Unternehmen. Anlässlich dieser Anhörung hat der Börsenverein im Vorfeld konkrete Fragen eingereicht.

Beim TTIP steht die Qualität und Vielfalt der Buchkultur in Deutschland auf dem Spiel. „Im Schnelldurchlauf können morgen während der Anhörung Bedenken formuliert werden. Das reicht uns nicht. Deshalb formulieren wir unsere konkreten Fragen bereits im Vorfeld und erwarten darauf von der Kommission auch konkrete Antworten. Die Bedenken des Börsenvereins und seiner Mitglieder betreffen den Schutz der kulturellen Errungenschaften und der kulturellen Vielfalt in Europa im Allgemeinen und im Besonderen den Schutz der kulturpolitisch motivierten Regelungen für den Buchhandel und für das Kulturgut Buch in Deutschland“, sagt Alexander Skipis, Hauptgeschäftsführer des Börsenvereins.

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