AK ECOM mit Appell zur Metadatenbank der Branche

Die Diskussion um die sog. Metadatenbank, des VLB plus, also einem Instrumen, das die Beratungskompetenz der Sortimenter „mit vernünftigen Daten“ erhöhen soll, hatte bereits das letzte Branchenparlament beherrscht [mehr…].

Fazit der Metadatenbank-Präsentation von MVB-Chef Ronald Schild war, daß unterschiedliche VLB-Interessen auf Verleger- und Buchhändlerseite bestehen. Alle VLB-plus-Informationen der Verlage seien nur den Branchenteilnehmern vorbehalten, sie sollen nicht den großen Internetplattformen in die Hände spielen.

Der Arbeitskreis E-Books und E-Commerce im Buchhandel (AK ECOM) im Sortimenter-Ausschuss hat jetzt einen Appell zu diesem Branchenprojekt beschlossen. Die einzelnen Branchenzweige werden darin zur Mitarbeit am Projekt aufgerufen. Darin heißt es u.a.: „Nur mit einer leistungsfähigen und zeitgemäßen Bibliografie in den Web- und Inhouse-Anwendungen wird der unabhängige Buchhandel eine Chance haben, im Wettbewerb mit reinen Online-Händlern zu bestehen. Insofern ist die sogenannte ‚Metadatenbank‘ ein zentraler Baustein, um die Zukunftsfähigkeit des unabhängigen Buchhandels zu sichern.“

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