Heute in der taz: Das „braune Kapitel des Luchterhandverlages“

Heute in der taz: Das Blatt über „Das braune Kapitel“ des Luchterhand Verlages, einen der „wichtigsten Verlage der Bundesrepublik“, dessen „Aufstieg der Verleger Eduard Reifferscheid“ ermöglicht hatte, „auch durch seine Machenschaften in der NS-Zeit“.

Laut Recherchen der taz habe Reifferscheid in der Nazizeit ein „böses Spiel mit dem Berliner Druckereibesitzer Otto Heinrich Scholz“ getrieben und sei zunächst mit Unterstützung von Heinz Luchterhand eine Kooperation mit dem Unternehmer eingefangen, um ihn dann „auszubooten, auch unter Ausnutzung der Tatsache, dass seine Lebensgefährtin Meta Jüdin war“.
(Anm. d. Red.: Der literarische Teil des damaligen Luchterhand Verlages gehört heute zu Random House; dort (siehe Artikel, war man von den Vorwürfen überrascht, (Verleger Georg Reuchlein: „Höre davon zum ersten mal“); der Fachverlag Luchterhand gehört zum holländischen Kluwer-Konzern).

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