Buchhandel Geht’s doch weiter bei Könemann? So wohl nicht

Ludwig Könemann und sein früherer Art Director und Gesellschafter Peter Feierabend (im Foto r.) sollen – dieses Gerücht hält sich seit gestern hartnäckig – einen oder mehrere stille Geldgeber gefunden haben, um den insolventen Könemann-Verlag wieder auf Kurs zu bringen. Das könnte erklären, warum die 20 Millionen Bücher, die Könemann bei seiner Pleite noch auf Lager gehabt haben soll [mehr…], noch nicht die Ramschmärkte überschwemmt haben. Eine Stellungnahme war bislang nicht zu erhalten – aber das Gerücht hat eigentlich wenig Glaubwürdgkeit. Denn unbestritten ist auch, dass Feierabend und Könemann inzwischen total zerstritten sind, keine Basis also für eine neue Partnerschaft. Unbestritten ist aber auch, dass es nach wie vor Bemühungen gibt, die drohende Insolvenz abzuwenden – der Schaden für die Branche wäre wohl noch größer. Und es wäre auch wünschenswert, dass wenigstens ein Teil der rd. 160 Arbeitplätze erhalten werden könnten.

Kommentare (0)

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert