Bücher und Autoren heute in den Feuilletons – und „Shades of Grey“ heizt die Diskussionen weiter an

Jeden Morgen blättern wir für Sie durch die führenden Tageszeitungen – damit Sie schnell einen Überblick haben, wenn Kunden ein bestimmtes Buch suchen oder Sie nach einer Idee für einen aktuellen Büchertisch. Und wenn Sie eine spannende Rezension anderswo finden: Schicken Sie uns schnell eine Mail?

Frankfurter Rundschau

Der Hannah-Ahrendt-Preis geht an die Historikerin Yfaat Weiss

„Auf einem blutigem Pferd“: Anne Chaplets neuer Krimi Erleuchtung bei List verhandelt das Thema von revolutionärer Gewalt und Fanatismus.

ZEIT-Redakteurin Susanne Gaschke will Kieler Oberbürgermeisterin werden. Sie promovierte über Kinderliteratur und setzt sich als Redakteurin unter anderem mit Urheberrechtsfragen auseinander.

Frankfurter Allgemeine Zeitung

„Das Neue ist immer schon der Zwilling des Alten“: Derek Walcott inszeniert in seinem neuen Gedichtband Weise Reiher bei Hanser das Reise als ständige Verbindung von Gelebtem und Gelesenem.

„Ein wilder Höllenbreghel“: Neuausgaben von August Klingemanns Nachtwachen und Freimüthigkeiten bei Wallstein führen in die Theaterwelten von 1800.

Annotiert wird unter:
o „Goethe und der Mond“: Goethes Monde. Texte und Zeichnungen, Matthias Mayer (Hg.), Insel
o „Schlüsselfiguren“ Günter Müchler: 1813 Napoleon, Metternich und das weltgeschichtliche Duell von Dresden, Konrad Theiss
o „Inspirationsquelle“ Hannah Arendt and the law, Marco Goldini u.a. Hg., Hart Publishing Oxford
o “Prognosefehler” Peter J. Marshall: Remaking the British Atlantic, Oxford University Press

Süddeutsche Zeitung

„Die Klebezunge der Heimat“: Gert Heidenreich schickt in Mein ist der Tod seinen Ermittler Swoboda erneut in die Provinz (Langen Müller).

„Der Kommunist im Gehrock“: Tristam Hunt erzählt vom revolutionären Leben des Friedrich Engels im gleichnamigen Buch bei Proipyläen.

„Kein Erzählen ohne zu verbiestern“: Angelika Overaths Aufsätze über das Reisen und Schreiben finden in dem Buch Fließendes Land Platz (Luchterhand).

Shades of Grey bei Weltbild ist auch hier ein Thema. Weil dieser Roman omnipräsent sei, entziehe er sich „unserer Einflussnahme“ wird eine Sprecherin zitiert. Also verdienen die Katholiken weiter daran. Gestern erreichten uns Proteste von Rogner & Bernhard, deren Aufklärungsbuch Make Love von Ann-Marlene Henning und Tina Bremer-Olszewski bei Weltbild ausgelistet wurde [mehr…].

Die Welt

Thomas Kielinger war beim Auftritt von E.L.James (Shades of Grey) in London dabei – allein unter 450 Frauen. Es gehe um „some real good fuckery“, auch das sei „very educational“, ließ sie sich vernehmen. Aber eigentlich will sie das Buch als Liebesgeschichte verstanden wissen…

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